Arm und Reich?
Wenn ein Freund mir am Telefon erzählt das ihm das Geld ausgegangen ist, und er nix mehr zum essen Zuhause hat, dann gehen bei mir die Alarmglocken an, und ich frage ob ich helfen kann. Meist wechselt dann ein 10er oder 20er den Besitzer und die Sache ist erledigt. Jeder der mich etwas besser kennt weiss, dass ich nicht viel Geld besitze, bekomme und am Ende des Monats über habe. Aber ich helfe wenn ich kann, und verleihe auch gerne an gute Freunde wenn es knapp wird. Anders jene Leute, die schon mit dem silbernen Löffel im Mund geboren wurden. Sie nennen sich Freunde, reagieren aber nicht so. Erst letztens erzählte mir wieder jemand, dass ein "besser gestellter" Freund überhauptnicht auf solche Aussagen oder Hilfeanfragen reagierte.
Da frage ich mich, wie es sein kann das diejenigen, die eh schon nicht viel haben, anderen helfen wenn Not ist, aber diejenigen denen es nichts ausmachen würde einfach einen 10er zu verleihen (mir gehts ja nicht ums verschenken von Geld) ignorieren solche Hilfeanfragen oder reagieren sehr abweisend. Sind reiche Menschen generell negativ gegenüber solchen Anfragen eingestellt weil sie glauben das andere nur wegen ihrem Geld mit ihnen befreundet sein wollen? Oder wird man schon so erzogen wenn man in "gutem" Elternhaus aufwächst? Kann es sein das sich solche Menschen einfach nicht vorstellen können das "Ich hab nichts mehr zu Essen im Haus" auch wirklich bedeutet das dort kein Krümel Nahrung mehr im Haus ist, und das ganze einfach als Versuch sehen sich ein wenig von "ihrem" Geld zu erschleichen? Oder liegt es daran, dass Menschen die wissen wie es einem geht wenn eine Woche vor Monatsende kein Geld mehr da ist einfach einfühlsamer auf solche Probleme reagieren?
Dürfen sich "besser gestellte" Menschen noch Freunde nennen wenn sie sich umdrehen sobald die Frage nach Hilfe kommt...und sind arme Menschen wirkliche Freunde wenn sie helfen oder leben sie vielleicht doch eher nach dem Motto "Ich helf dir jetzt und du mir dann wenn es mir dreckig geht"...?
Da frage ich mich, wie es sein kann das diejenigen, die eh schon nicht viel haben, anderen helfen wenn Not ist, aber diejenigen denen es nichts ausmachen würde einfach einen 10er zu verleihen (mir gehts ja nicht ums verschenken von Geld) ignorieren solche Hilfeanfragen oder reagieren sehr abweisend. Sind reiche Menschen generell negativ gegenüber solchen Anfragen eingestellt weil sie glauben das andere nur wegen ihrem Geld mit ihnen befreundet sein wollen? Oder wird man schon so erzogen wenn man in "gutem" Elternhaus aufwächst? Kann es sein das sich solche Menschen einfach nicht vorstellen können das "Ich hab nichts mehr zu Essen im Haus" auch wirklich bedeutet das dort kein Krümel Nahrung mehr im Haus ist, und das ganze einfach als Versuch sehen sich ein wenig von "ihrem" Geld zu erschleichen? Oder liegt es daran, dass Menschen die wissen wie es einem geht wenn eine Woche vor Monatsende kein Geld mehr da ist einfach einfühlsamer auf solche Probleme reagieren?
Dürfen sich "besser gestellte" Menschen noch Freunde nennen wenn sie sich umdrehen sobald die Frage nach Hilfe kommt...und sind arme Menschen wirkliche Freunde wenn sie helfen oder leben sie vielleicht doch eher nach dem Motto "Ich helf dir jetzt und du mir dann wenn es mir dreckig geht"...?
Legatus - 1. Aug, 07:25