Seelenspiegel

Mittwoch, 28. Februar 2007

Kiwi

Wie sehr ich ihn verstehen kann *tief seufzt*

Dienstag, 27. Februar 2007

Zu langsam

Im Moment rennen die Tage und Wochen irgendwie an mir vorbei. Schon haben wir wieder Dienstag, und ich habe noch nichtmal realisiert das der Montag vorbei ist. Mein Urlaub hat sich nach zwei Tagen anstatt nach zwei Wochen angefühlt und ich schau auf die Uhr und es ist schonwieder nach 9 obwohl ich schwören könnte das ich vor 20 Minuten erst angefangen habe zu arbeiten. Trotz allem kommt es mir so vor als käme ich nicht vom Fleck, als würde ich nichts schaffen, und wenn ich mich Abends ins Bett lege fluche ich leise vor mich hin das der Tag nur 24 h hat. So viele Dinge die ich im Moment erledigen will, die ich schaffen will und doch scheine ich auf der Stelle zu treten und nix klappt wirklich. Die Zeit ist zu schnell für mich oder ich bin zu langsam. Was genau es ist, muss ich wohl noch rausfinden.

Montag, 5. Februar 2007

Driven by music

Viele kennen diese Momente wo jedes Wort zu viel ist. Wo man sich einfach nur treiben lassen will oder sich verausgaben durch rumgehopse, rumgetanze und gezappele. Wo man nur die Bässe und das Geschrabbel hören will. Wo einem die Musik das Hirn ausfüllen soll und wo man nicht mehr in der Lage sein will seine eigenen Gedanken zu hören. Für kurze Zeit durchs Leben gehen, tanzen, springen ohne sich seiner selbst bewusst zu sein und nur mit der Musik im Ohr die den Puls zum Rasen bringt und die es einem ermöglicht für kurze Zeit neben sich selbst und allen anderen daherzulaufen und die Welt aus einer Perspektive zu sehen aus der man sie eigentlich immer betrachten müsste. Und das Ganze bitte mit einem Lächeln und Freudenschreien auf den Lippen. Hier ist meine Musik dazu. Keine Stimmen, kein Text zum konzentrieren. Just music. Laut machen.



65daysofstatic - Retreat! Retreat!



65daysofstatic - Radio Protector

Meinen Dank an Petra, die mich erst wieder auf diese erstklassige Band gebracht hat.

Samstag, 6. Januar 2007

Wer bin ich?

Die berühmten Fragen "Wer bin ich?" und "Wohin gehe ich?" stellt sich ja jeder mal früher oder später. Ich für meinen Teil stelle sie mir schon eine ganze Weile, und musste für mich feststellen, dass sich diese Fragen nur mit "Ich bin ich" und "Dahin wo das Leben mich trägt" beantworten lassen. Menschen mit einer philosophischen Ader werden nun entsetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und der Meinung sein das diese Fragen keine so einfachen Antworten verdienen. Aber mal ehrlich, was bringen tiefgründige Antworten auf diese Fragen? Rein garnix. Mein eigenes Selbstbewusstsein sagt mir das ich existiere, dass ich denke und fühle und das meine Umgebung real ist. Meine Gedanken entstehen durch chemische Reaktionen die in meinem Hirn ablaufen. Also kann alles was diese chemischen Reaktionen ändert auch meine Warnehmung der Welt ändern. Das beste Beispiel für diese Warnehmungsänderungen sind unter anderem Drogen. Also besteht auch die Möglichkeit, dass alles was ich erlebe, fühle und denke ein Produkt von außen herbeigeführten Veränderungen meines Hirnhaushaltes sind. Und irgendwann wache ich auf, kratze mich mit allen drei Händen am Hinterkopf und frage mich was ich eingeschmissen hab um so einen komischen Traum von Zweihändigen und -füßigen Lebewesen zu träumen.

Es gab Zeiten da wollte ich die Kontrolle über mein Leben auf keinen Fall abgeben. Wollte mir nicht eingestehen, dass es eh mehr oder weniger alles Zufall ist was mir so passiert und das sich das Leben an sich nur minimal durch eine einzelne Person leiten und lenken lässt. Heute kann ich mich zufrieden zurücklehnen, kann mir eingestehen das ich eh nur ein minimum an Kontrolle habe das ich auch ausübe, und kann den Rest getrost dem Zufall (manche werden auch Schicksal sagen) überlassen und dabei zuschauen was mit mir passiert. Ich glaube das ist auch ein Teil davon, was dieses Leben hier so interessant macht. Alles in allem hab ich es garnit so schlecht getroffen. Und nun werd ich mal sehen, wohin mich meine Reise trägt, und wer mich auf dieser Reise vielleicht ein Stück begleitet. Und ein steht doch fest. Man sollte sich erst dann über sich selbst Gedanken machen, wenn es einem nicht mehr möglich ist zu weinen, obwohl man es will/muss.

Freitag, 15. Dezember 2006

Scala

Mein Musikgeschmack ist ja schon immer ein wenig weg vom Mainstream gewesen. Und um dem gerecht zu bleiben, hier eine meiner derzeit liebsten "Bands".

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Scala & Kolacny Brothers. Ein Mädchenchor aus Belgien die so ziemlich jedes bekannte Lied gecovert haben das es gibt. Sie singen auch viele Lieder der Ärzte und anderer deutscher Künstler (und keins der Mädels konnte vorher Deutsch). Die Stimmen sind einfach nur Wahnsinn und wenn in einigen Liedern die Zweitstimmen einsetzen bekomm ich eine Gänsehaut nach der anderen. Sie haben schon einige Alben und Singles rausgebracht, und ich kann jedem der auch nur ein wenig auf gute Gesangsstimmen steht empfehlen, sich einfach mal so ein Album zuzulegen. Es lohnt sich. Mehr Infos dazu findet ihr auch hier.

Sonntag, 10. Dezember 2006

Leben nach der Uhr

Die Uhr war die Perfektionierung der Zeitmessung. Es fing mit harmlosen Sonnen- und Sanduhren an, gefolgt von analogen Uhren die vor allem erst in Kirchtürmen und als Taschenuhren zum Vorschein kamen und endete mit der Atomuhr. Alles um es Forschern zu ermöglichen zeitkritische Experimente besser zu verfolgen, um Menschen zu koordinieren und um auch ja keinen Termin zu verpassen. Selbst die innere Uhr des Menschen passt sich der äußeren Zeitauflegung an und es gibt nicht wenige Menschen denen einmal am Tag ein Blick auf eine Uhr reicht und sie wissen fast immer minutengenau wie spät es ist, dank dem automatischen "mitzählen" ihrer inneren Uhr. Aber manchmal, da gehen mir Uhren gehörig auf den Wecker. Gerade in Momenten die angenehm und schön sind, kann ein unbedachter Blick auf die Uhr die ganze Stimmung zunichte machen, einfach weil man auf einmal wieder die ganzen Termine im Kopf hat die man gerade erst vergessen hatte. Dies ist einer der Gründe warum ich keine Armbanduhr trage. Ich will nicht ständig daran erinnert werden, dass ich in 7 Stunden wieder aufstehen muss, oder das es noch 6 Stunden bis Feierabend sind. Klar, meist geht es im Leben nit ohne eine genaue Zeiteinteilung. Aber es gibt Tage, da finde ich das sehr schade. Da fehlt mir dann immer eine Südseeinsel auf der ich mal ein Jahr verbringen kann ohne einmal auf eine Uhr schauen zu müssen.

Alpträume

Alpträume haben auch gute Seiten. Spätestens wenn man wach wird erkennt man, dass alles auch sehr sehr viel schlimmer werden könnte. Da ist es dann tröstend wenn man in den eigenen vier Wänden ist und sich die Decke einfach nochmal über den Kopf ziehen kann und weiterschlafen. Und das ist genau das, was ich jetzt wieder tun werde. Ich wünsche eine gute und alptraumfreie Nacht da draußen.

Dienstag, 5. Dezember 2006

Traditionen

"Traditionen sind wichtig."

Sagen die alten Leute.

"Traditionen sind langweilig."

Sagen die jungen Leute.

Und ich steh dazwischen und finde das irgendwie beides stimmt. Gerade zu Weihnachten fällt einem immer wieder auf das bestimmte Tage/Wochen im Leben von Traditionen geprägt sind. Klar, Weihnachten an sich ist schon eine Art Tradition, weil jeder mitmacht, egal ob Gläubig oder Atheist. Einfach weil es alle machen, weil man es jedes Jahr macht, weil man diese Tage mag wo alle ein weniger freundlicher sind und lächeln. Aus Tradition halt.

Aber dann gibt es noch diese kleinen Traditionen in der Tradition. Jede Familie verbringt das Weihnachtsfest anders. Meine Familie schmückt gemeinsam am Weihnachtstag den Baum (sofern nit einer arbeiten muss) und dann gibt es zum Mittag Nudelsuppe. Gegen 17 Uhr ist dann Bescherung und Abends gibt es Ragoufin. So war es bis jetzt jedes Jahr. Tradition halt.

Der erste Weihnachtsfeiertag wird dann meistens mit oder bei Oma J. verbracht, und der zweite Weihnachtsfeiertag ist für Oma P. reserviert. Klar, im "Ablaufplan" gab es in den letzten Jahren immer wieder kleine Änderungen (so feiern wir mittlerweile nur noch selten bei Oma J. direkt und sie feiert am 24. bei meinen Eltern mit) aber alles in allem sind die Traditionen gleich geblieben.

Darum reagierte ich heute Morgen etwas stutzig als ich von der Mom eine Email bekam in der sie anfragte ob man mal nicht was anderes Essen wolle als Nudelsuppe zum Mittag zu Weihnachten. Erst reagierte ich leicht erstaunt, dann grübelnd und mittlerweile muss ich feststellen, dass es mich nicht wirklich stören würde wenn es am 24. von mir aus Stulle mit Brot oder Haferbrei geben würde. Klar, ein wenig gehört (gutes) Essen zur Weihnacht dazu. Aber das auf was ich mich viel mehr freue, sind die 3 Tage im Jahr an denen ich genau weiß das ich meine Familie sehen werde, die ganze Zeit mit ihnen verbringen, wo es Geschenke gibt und alle in Erinnerungen schwelgen. Von daher ist mit die Tradition "Essen" ziemlich egal, solange sich an der Tradition "Familientreffen" zur Weihnacht nichts ändert.

Wen man dann Abends noch zu einer Weihnachtsparty eingeladen ist, dann hat man sogar erfolgreich alte und neue Traditionen vereint. Denn so laut wie die "Jugend" auch schreit, indem sie die alten Traditionen über Bord werfen, schaffen sie sich automatisch ihre eigenen.

Wie schauts bei euch aus? Tradition oder Innovation?

Sonntag, 26. November 2006

Gedankenrauschen

Und zwar rauscht schon seit 2 Tagen der hier durch meine graue Masse. Viel Spass damit und mal schaun wie lang er bei euch vorhält.

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The Monotones stellten die Frage "Who wrote the Book of Love"

Montag, 13. November 2006

Text oder Melodie?

Ich durfte gerade wieder feststellen das ich ein Melodiemensch bin. Wo anderen der Text wichtig ist bei einem Lied, höre ich zwar die Stimme, nehme den Text aber nur wahr, wenn ich mich wirklich drauf konzentriere...ansonsten ist die Stimme nur ein schönes Instrument für mich das eine Melodie zur Melodie darstellt. Das fällt mir immer gerade dann auf, wenn ich ein bekanntes Lied höre, und den Text nicht mitsinge sondern mit der Gesangsstimme mitsumme oder -pfeife. Darum hab ich scheinbar auch nit so viel mit Rap am Hut. Es sei denn die Texte sind erstklassig (Missy E. z. B.)

"Then he kissed me" von "The Crystals" leider nicht mit Original-Video

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Legatus - 27. Okt, 11:54
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Burningheart (Gast) - 24. Okt, 21:02
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Bei uns ist auch alles gut. Unser Kleiner krabbelt...
Burningheart - 16. Aug, 17:57
Alles bestens :) Gut...
Alles bestens :) Gut beschäftigt aber die Kleine wächste...
Legatus - 2. Jul, 11:16

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