Kapazität
Meine Gehirnkapazität gleich mittlerweile nur noch einem billigen Taschrenrechner mit den Grundfunktionen. Das Telefon will heute keine Ruhe geben, die Präsentation kommt nit wirklich voran (15 von 90 Seiten geschafft) und nebenbei wollen wieder mal ein paar Betriebsanweisungen fertig werden. Dazu kommt, dass ein wirklich großer Kunde Rechenfehler in den Elektroprüfprotokollen gefunden hat, die jetzt ausgemerzt werden müssen. Da ich diese Protokolle ausnahmsweise mal nicht erstellt habe, darf ich ganz von vorne anfangen und schaun wo der Fehler losgeht. Natürlich alles ganz dringend.
Nebenbei hab ich heute Strato ein Ultimatum gestellt das sie entweder bis Freitag die Querelen um unseren neuen DSL-Anschluss beseitigt haben, oder wir uns eine andere Firma suchen und ihnen den Verdienstausfall in Rechnung stellen werden. Das ich mir damit den Typen am anderen Ende der Leitung nit gerade zum Freund gemacht habe, ist verständlich zumal meine Wortwahl dann doch etwas drastischer war, als mein normalerweise gepflegter Umgangston. Alles in allem würde ich am liebsten nach Hause fahren, mich in die Badewanne legen, aus der ich ja eigentlich nit vor dem Sommer rauskommen wollte, und danach schlafen gehen...am besten direkt bis Freitag Nachmittag. Aber da ich gerade erfahren habe, dass ich heute länger machen darf, da eine der Präsentationen nochmal durchgeschaut werden muss, ist diese Idee von Anfang an zum Untergang verurteilt.
Zum Glück hab ich daran gedacht mir von einer CD die ich letztens erst gebrannt habe noch eine Kopie für Arbeit zu machen. Jetzt läuft hier Musik die ich wirklich mag, und das ist schonmal viel Wert.
Ich werde jetzt meine Tür von innen abschließen, das Telefon rituell verbrennen (Nackttanz ums brennende Telefon mit gelegentlichem intonieren schriller Trällerrufe zum Trommeltakt der auf einem leeren Plastikwischeimer geschlagen wird) und jedem der meiner Tür zu nahe kommt mit dem werfen diverser schwerer Gegenstände drohen. In Kopfhöhe geworfen versteht sich.
Nebenbei hab ich heute Strato ein Ultimatum gestellt das sie entweder bis Freitag die Querelen um unseren neuen DSL-Anschluss beseitigt haben, oder wir uns eine andere Firma suchen und ihnen den Verdienstausfall in Rechnung stellen werden. Das ich mir damit den Typen am anderen Ende der Leitung nit gerade zum Freund gemacht habe, ist verständlich zumal meine Wortwahl dann doch etwas drastischer war, als mein normalerweise gepflegter Umgangston. Alles in allem würde ich am liebsten nach Hause fahren, mich in die Badewanne legen, aus der ich ja eigentlich nit vor dem Sommer rauskommen wollte, und danach schlafen gehen...am besten direkt bis Freitag Nachmittag. Aber da ich gerade erfahren habe, dass ich heute länger machen darf, da eine der Präsentationen nochmal durchgeschaut werden muss, ist diese Idee von Anfang an zum Untergang verurteilt.
Zum Glück hab ich daran gedacht mir von einer CD die ich letztens erst gebrannt habe noch eine Kopie für Arbeit zu machen. Jetzt läuft hier Musik die ich wirklich mag, und das ist schonmal viel Wert.
Ich werde jetzt meine Tür von innen abschließen, das Telefon rituell verbrennen (Nackttanz ums brennende Telefon mit gelegentlichem intonieren schriller Trällerrufe zum Trommeltakt der auf einem leeren Plastikwischeimer geschlagen wird) und jedem der meiner Tür zu nahe kommt mit dem werfen diverser schwerer Gegenstände drohen. In Kopfhöhe geworfen versteht sich.
Legatus - 20. Feb, 13:31