Für einen Bananasplit von Burgerking würd ich jetzt fast alles tun...
So konzentriert das man die Zeit vergisst. Alles fliesst vor sich in und ordnet sich zu hübschen Haufen. Ein Berg wächst und ein Berg schrumpft, und man schaut auf die Uhr und aus den 5 Minuten werden Stunden. Das Telefon schweigt um nicht zu stören und die Stimmen die leise aus anderen Zimmern herüberdringen ordnen sich ein in die Symphonie der Stille, andächtig lauschend wie mit jedem leisen Rascheln eines Blatts Papier die Zeit ein Stück vorbeirauscht, unbemerkt und schnell vergessen. Beim nächsten Blick auf die Uhr erkennt man, dass man schon viel geschafft hat. Irgenwie ist man zufrieden, auch wenn man sich fragt, wo denn die Zeit geblieben ist.
Seit langem das erste Mal wieder den Weg vom Bahnhof zur Arbeit nicht in tiefer Dunkelheit zurückgelegt sondern in einer angenehmen Morgendämmerung. Die Morgendämmerung ist eh meine liebste Tageszeit. Die Nacht ist noch nicht wirklich vorbei, selbst in einer Stadt wie Berlin ist es an vielen Orten noch still und man merkt wie die Sonne sich langsam daran macht den Horizont hinaufzuklettern. Wenn sie es denn geschafft hat, geht man am besten (wieder) schlafen...sofern Wochenende ist.
Auf dem Weg zwitscherten an allen Ecken die Vögel und Autos ließen sich auch keine blicken. In solch ruhigen Momenten würd ich mich am liebsten an den Wegrand setzen und eine Weile einfach garnix machen. Schade das da noch diese seltsame Sache namens Arbeit ist.
Alle Präsentationen sind geschafft. Nun sind die Einsatzzeitenabrechnungen für unseren Großauftrag dran. Jemand Interesse?