Nachtgedanken
Das Rennen und HHetzen des Tages ist vorbei, die kühle Nachtluft streift mein Gesicht und die Stadt zu meinen Füßen kommt langsam zur Ruhe. Auch wenn Berlin niemals schläft, es ruht zumindest und in der Ruhe liegt eine oberflächliche Sicherheit die mir hilft einfach ein wenig abzuschalten. Die Gedanken verweilen mal hier, mal dort und locken des öfteren ein Lächeln auf mein Gesicht. Der neue Job hat sich als Glücksgriff rausgestellt. Selten so willkommen gefühlt in einem Team. Selten solchen Spass an und bei der Arbeit gehabt und selbst wenn es mal anstrengend wird geht man mit einem Gefühl der Zufriedenheit nach Hause.
Auf dem Weg dorthin noch ein kleiner Abstecher zu dem Berg an dem kleinen Fluss, ein wenig außer Atem kommt man oben an, und geniesst den Ausblick über "seinen" Teil der Stadt. Auch wenn man diesen Teil eventuell bald verlässt um endlich eine größere Wohnung zu finden, fühlt es sich doch gut an einfach mal dort zu sitzen und die Gedanken rückwärts strömen zu lassen. Um einen herum rauschen die Blätter und langsam aber stetig verschwindet die Sonne. Man ist nicht völlig Zufrieden, weil es einfach noch Dinge gibt die nicht so laufen wie man es sich wünscht. Aber doch ist es ein gutes Gefühl. Irgendwann steigt man dann langsam nach unten, mehr tastend als sehend und macht sich auf den kurzen Weg in seine eigenen vier Wände. Ich wünsche eine gute Nacht da draußen. Schlaft gut.
Auf dem Weg dorthin noch ein kleiner Abstecher zu dem Berg an dem kleinen Fluss, ein wenig außer Atem kommt man oben an, und geniesst den Ausblick über "seinen" Teil der Stadt. Auch wenn man diesen Teil eventuell bald verlässt um endlich eine größere Wohnung zu finden, fühlt es sich doch gut an einfach mal dort zu sitzen und die Gedanken rückwärts strömen zu lassen. Um einen herum rauschen die Blätter und langsam aber stetig verschwindet die Sonne. Man ist nicht völlig Zufrieden, weil es einfach noch Dinge gibt die nicht so laufen wie man es sich wünscht. Aber doch ist es ein gutes Gefühl. Irgendwann steigt man dann langsam nach unten, mehr tastend als sehend und macht sich auf den kurzen Weg in seine eigenen vier Wände. Ich wünsche eine gute Nacht da draußen. Schlaft gut.
Legatus - 15. Mai, 22:18