Menschenmassen
Wenn man so in der Stadt unterwegs ist, fällt einem irgendwann einmal auf, wie sich die Leute in den Massen so bewegen. Da hat man die Touristen die aus eher kleinen Städten oder Dörfern kommen. Sie schauen überall hin, nur nich in die Richtung in die sie laufen. Daraus resultiert oftmals der eine oder andere Rempler. Gerade in größeren Bahnhöfen ist immer wieder gut zu beobachten, wie Touristen einfach mitten im Weg stehen bleiben, ohne Gespür für die Menschen um einen herum und so dafür sorgen, dass niemand mehr so richtig durchkommt. Sie sind es nicht gewohnt sich unbewusst darum zu kümmern wer um sie herum ist und wo derjenige eventuell gerade hinwill.
Dann hat man noch die Einheimischen. Sie kennen ihr Ziel, wissen wo sie hinwollen und sie achten unbewusst die ganze Zeit auf die anderen Menschen um sich herum. Jemand der in Berlin geboren ist und sein ganzes Leben hier verbracht hat wird sehr selten mit anderen Menschen zusammenstoßen, es sei denn das Gedränge ist so groß das sich ein Kontakt mit anderen nicht mehr vermeiden lässt. Aber auch hier wird er auf ein Minimum beschränkt. Stehen bleiben mitten im Weg findet so gut wie nie statt. Großstädter stellen sich an die Seite oder suchen sich eine etwas ruhigere Ecke um nicht den Weg für all die anderen Menschen zu versperren.
Eine von mir geschätzte Tätigkeit ist es, mich irgendwo an einen Nahrungsstand auf einem Bahnhof zu stellen und den Leuten um mich herum dabei zuzuschauen wie sie sich in der Menge bewegen. Und wenn ich dann so den einen oder anderen Klassifiziert habe, stellt sich oftmals raus wie recht ich damit hatte. Spätestens dann wenn ich wie heute ein "Mei is dos vull hüier" höre.
Dann hat man noch die Einheimischen. Sie kennen ihr Ziel, wissen wo sie hinwollen und sie achten unbewusst die ganze Zeit auf die anderen Menschen um sich herum. Jemand der in Berlin geboren ist und sein ganzes Leben hier verbracht hat wird sehr selten mit anderen Menschen zusammenstoßen, es sei denn das Gedränge ist so groß das sich ein Kontakt mit anderen nicht mehr vermeiden lässt. Aber auch hier wird er auf ein Minimum beschränkt. Stehen bleiben mitten im Weg findet so gut wie nie statt. Großstädter stellen sich an die Seite oder suchen sich eine etwas ruhigere Ecke um nicht den Weg für all die anderen Menschen zu versperren.
Eine von mir geschätzte Tätigkeit ist es, mich irgendwo an einen Nahrungsstand auf einem Bahnhof zu stellen und den Leuten um mich herum dabei zuzuschauen wie sie sich in der Menge bewegen. Und wenn ich dann so den einen oder anderen Klassifiziert habe, stellt sich oftmals raus wie recht ich damit hatte. Spätestens dann wenn ich wie heute ein "Mei is dos vull hüier" höre.
Legatus - 5. Aug, 21:04