Donnerstag, 8. Mai 2008

Morgen gehts...

nochmal arbeiten, und dann auf in Richtung Hamburg....Pfingsten lässt grüßen...dann verbring ich wieder ein bissl Zeit bei netten Menschen und gegrillt wird auch...einfach mal ein wenig in die Ferne schweifen und etwas abschalten...immer gut...wünsche euch ein schönes Pfingstwochenende da draußen!

Montag, 5. Mai 2008

Are you...

living in the real world? Ein Film der mit dieser Frage endet, der kann einfach nur Gut sein. Absolute Empfehlung von mir: Cowboy Bebop - The Movie.

Manchmal kommt es mir so vor, als wäre diese ganze Welt, dieses ganze Leben einfach nur ein langer Traum. Es gibt Tage da laufe ich gedanklich neben mir her, beobachte mich und die anderen um mich herum und alles scheint so surreal und doch so logisch das es einfach nicht echt sein kann. Was ist schon die Realität? Unsere Gedanken, Gefühle, Empfindungen, alles was wir sehen, riechen, schmecken und hören wird aus elektrischen Signalen zusammengesetzt interpretiert durch unser Gehirn. Jeder der die Möglichkeit hat diese Signale zu manipulieren kann uns sehen und fühlen lassen was er will. Wir sind gefangen durch unseren Körper und durch unseren Geist. Und die besten Manipulanten sind wir selbst.

Wir leben nur in uns selbst, und was bei uns ankommt wird allein durch diesen Klumpen grauer Materie bestimmt der zwischen den Ohren sitzt. Wir filtern uns die Umwelt zurecht wie wir sie brauchen, einfach weil wir es nicht ertragen könnten alles genau so zu sehen wie es ist. Manche Menschen sagen, dass autistische Menschen genau dieses Problem haben. Ihnen fehlen die Filter im Kopf und so ziehen sie sich lieber komplett in sich zurück um nicht sehen zu müssen was um sie herum passiert. Andere Menschen laufen mit rosa Brillen als Filter rum, sie sind immer glücklich und froh und sehen in allem nur das Gute. Der nächste Mensch verdrängt sein ganzes Sein, seine Probleme und Gefühle, schlechte Erinnerungen und Gedanken. Er tut nach außen hin völlig normal und innerlich ist er in sich selbst gefangen, schreiend in der Leere seines Geistes und hinter dicken Mauern gebaut aus Vergessen und Ignoranz.

Wir alle sehen immer nur eines Teil des Ganzen, gefiltert durch uns selbst und durch unsere Erinnerungen und Erfahrungen die wir im Leben schon gemacht haben. Manchmal schafft man es kurz diese Filter auszuschalten, aufzuwachen und für kurze Zeit dem Traum in dem man lebt zu entfliegen. Dann stehen wir wieder kurz neben uns schaun uns erstaunt um und beschließen nach kurzer Zeit doch lieber wieder einzuschlafen und weiterzuträumen. Gute Nacht da draußen. Träumt was Schönes, die Welt brauchts. Und ihr auch.

Sonntag, 4. Mai 2008

Lächeln

In der Nacht am Fenster sitzen, kühle Luft in den Lungen, Sterne über einem die mit ihrem Blinken und Glitzern die Sehnsucht danach schüren unter ihnen reisen zu können. Gedankenkreise ziehen langsam und ruhig ihre Bahnen, verschmelzen mit dem Blinzeln der Sterne und winden sich träge ihren Weg durch die Synapsen. Die Luft ist leise, nur ab und an unterbrochen von einem fernen Auto oder dem Knistern mit dem der Tabak verbrennt. Der Rauch drängt sich zwischen die Sterne und spielt Slalom zwischen ihnen bevor er dünner wird und irgendwann verblasst. Im Aschenbecher ein bizarrer Berg aus Asche und Filtern der langsam wächst. Nach einer Weile, egal ob sie kurz oder lang war, am Horizont ein sanftes Leuchten, fast nur ein Streich den einem die Augen spielen. Langsam wird es stärker bis sich die ersten Sonnenstrahlen in die Augen drängeln und ihre Wärme ein leichtes Kribbeln auf der Haut verursachen. Die ersten Vögel fangen an zu singen und ich, ich finde mein Lächeln wieder.

Samstag, 3. Mai 2008

So langsam

wird es Frühling in Berlin. Man kann wieder kurzärmlig auf die Straße gehen, die Luft ist herrlich frisch und die Sonne scheint auf die Haut. Wenn man dann so am Ufer kleiner Flüsse spazieren geht sieht man lächelnde Gesichter und Kinder die fröhlich kreischen. Überall zeigt sich die Natur von ihrer besten Seite und es scheint als würde sich jeder und alles ein wenig langsamer bewegen, einfach nur um die Tag zu geniessen.

Wenn man früher am Stadtrand gearbeitet hat und nun auf einmal mitten drin in Berlin, dann bekommt man erstmal mit wie sehr diese Stadt doch Touristenstadt ist. Egal ob man Morgens zur Arbeit fährt, Mittags was zu Essen holt oder Abends wieder nach Hause fährt. Man ist umgeben von babylonischem Sprachgewirr. Man wird öfters in gebrochenem Deutsch oder in Englisch angeredet wo denn bitte dieses und jenes sei und nur allzu nimmt eine Reisegruppe den gesamten Weg für sich ein. Ich mag die Lebendigkeit meiner Stadt. Und nun bin ich wieder mitten drin. Und garantiert nit böse drüber.

Ein schönes Wochenende für euch da draußen. Geniesst es.

Donnerstag, 1. Mai 2008

Doppel-Chaoten

Heute sind sie gleich doppelt unterwegs. Die Chaoten. Auf der einen Seite diejenigen, die Spaß daran haben am ersten Mai Sachen zu zerstören, sich mit der Polizei zu prügeln und Autos anzuzünden. Auf der anderen Seite die "Herren" der Gesellschaft die sich beim Frühshoppen die Hucke zusaufen, Lieder hören die in Endlosschleife "Von der Mitte zur Titte zum Sack zack zack" als Text beinhalten und die schon gegen Mittag so blau sind das sie den Rest des Tages in irgend ner Pfütze liegend verbringen. Das einzige was an diesem Tag gut ist, ist das überall wo man vorbeikommt nen Grill steht wo man für nen Euro Bratwurst kaufen kann. Also gabs heute Rostbratwurst zum Frühstück. Und nun werd ich zusehen das ich mich irgendwo verbunker und das dieser Tag möglichst schnell rum ist. Viel Spaß da draußen.

Sonntag, 27. April 2008

You Kill Me

You Kill Me ist einer dieser stillen Filme, die von den Charakteren leben, die einem mit ihrem leisen und tiefschwarzem Humor zum lachen bringen und deren Charaktere sowas von sympatisch und liebenswert sind das man einfach nicht anders kann als sie zu mögen. Und wann hat man schonmal einen Auftragsmörder gemocht? Absolute Sehempfehlung von mir!

Kultür die zweite

Nach ein wenig suchen doch noch die Galerie gefunden. Wunderbare Collagen, sehr schön gezeichnete Bilder, viele nette Menschen und Gespräche. Irgendwie war das zur Hälfte ein Bloggertreffen und zur anderen Hälfte nen nettes Beisammensein. Interessante Gespräche, noch interessantere Personen dazu. Dann gabs noch Weinschorle ohne Wein, Bier und Amaretto. Netter Abend. Gerne wieder.

Und was neues lernt man auch dazu...ich sag nur Ital.-CH ^^ Und ja, dass war nen "Insider"

Samstag, 26. April 2008

Kultür

Na dann gehen wir doch heute mal hier hin. Bin ich ja mal gespannt.

Freitag, 25. April 2008

Ohrenschmerzen

Über mir spielt eine Gruppe Mädchen Singstar oder irgend nen anderes Karaoke-Spiel. Mittlerweile vergewaltigen sie seit ca. ner Stunde Cyndi Laupers "Girls just wanna have fun". Zum Glück hab ich Kopfhörer die man ordentlich laut machen kann.

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Legatus - 27. Okt, 11:54
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Burningheart (Gast) - 24. Okt, 21:02
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Bei uns ist auch alles gut. Unser Kleiner krabbelt...
Burningheart - 16. Aug, 17:57
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Legatus - 2. Jul, 11:16

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