Manchmal...
wenn ich so bei mir am Fahrstuhl stehe, komme ich mir vor als währe ich nicht mehr in Deutschland. Heute warteten mit mir ein sich streitendes russisches Pärrchen, eine vitnamesische Mutter samt Tochter und Sohn sowie ein türkischer Papa bepackt mit Einkaufstüten und Sohn. Das Sprachgewirr das herrschte, erinnerte mich ein wenig an den Turmbau zu Babel, was die 21 Stockwerke meines Wohnbunkers noch unterstützten.
Die Dame mir gegenüber schaute mich mitleidheischend an und rollte mit den Augen, was von mir mit einem breiten Grinsen quittiert wurde. Ob man es glaubt oder nicht, ich fühle mich in dieser Mischung mehr als wohl. Seit unser Wohnbunker privatisiert wurde, sind alle hier wohnenden Mitparteien ruhig und zivilisiert. Die Wände sind nicht mehr beschmiert und man wird nicht Nachts um 3 Uhr von russischer Volksmusik aus dem Bett geworfen. Interessant sind vor allem die vom Hauseigentümer ausgerichteten "Hauspartys". Da kann man viele Eigenheiten der verschiedenen Kulturen dicht gepackt auf einem Haufen erleben. Fast so wie ein kleines Fest der Kulturen bei mir vor der Haustür. Ich mag es.
Die Dame mir gegenüber schaute mich mitleidheischend an und rollte mit den Augen, was von mir mit einem breiten Grinsen quittiert wurde. Ob man es glaubt oder nicht, ich fühle mich in dieser Mischung mehr als wohl. Seit unser Wohnbunker privatisiert wurde, sind alle hier wohnenden Mitparteien ruhig und zivilisiert. Die Wände sind nicht mehr beschmiert und man wird nicht Nachts um 3 Uhr von russischer Volksmusik aus dem Bett geworfen. Interessant sind vor allem die vom Hauseigentümer ausgerichteten "Hauspartys". Da kann man viele Eigenheiten der verschiedenen Kulturen dicht gepackt auf einem Haufen erleben. Fast so wie ein kleines Fest der Kulturen bei mir vor der Haustür. Ich mag es.
Legatus - 18. Okt, 19:50
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