In der Bahn
hat man sehr viel Zeit zum Nachdenken. Zum Beispiel darüber, warum der Russe 3 Sitze weiter die ganze Zeit sein Handy ans Ohr hält und mit dem eingebauten MP3-Player russische Musik in voller Lautstärke hört. Oder warum der ältere Mann neben mir so aussieht, als würde er am liebsten gerade dem Russen seinen Regenschirm über den Schädel ziehen. Auch darüber, warum man manchmal vor den schönsten Dingen Angst hat.
Irgendwann ist man wie in Trance...man schaut aus dem Fenster, sieht aber nichts weil das Kopfkino gerade viel stärkere Bilder produziert. Gesichter und Gestalten. Ein Gesicht, immer wieder. Statisch, ohne Bewegung weil man es noch nie in Bewegung gesehen hat. Und doch kann man es sich in Bewegung vorstellen. Wie es lächelt, ganz leise. Oder wie es traurig schaut. Ein lautes Lachen. Dann kommt der Gong, und die Stimme sagt, dass man seine Station gleich erreicht. Auf einmal ist das Kopfkino wieder still.
War heute mit Bruderherz bei Oma J. essen. Gab Schweinefilet mit Kartoffeln, Buttererbsen und Buttermöhren. Meine Oma kann gut kochen, ihr dürft also alle neidisch sein, denn es wahr sehr lecker. Dann haben wir noch eine Weile zusammengesessen und geredet. Wie es Opa geht, was B. in England so macht und die vielen kleinen Dinge die Omas von ihren Enkeln so wissen wollen.
Auf dem Nachhauseweg dann wieder Kopfkino. Hin und her. Wie in Trance. Kompliziertes so einfach, und doch so schwer.
Irgendwann ist man wie in Trance...man schaut aus dem Fenster, sieht aber nichts weil das Kopfkino gerade viel stärkere Bilder produziert. Gesichter und Gestalten. Ein Gesicht, immer wieder. Statisch, ohne Bewegung weil man es noch nie in Bewegung gesehen hat. Und doch kann man es sich in Bewegung vorstellen. Wie es lächelt, ganz leise. Oder wie es traurig schaut. Ein lautes Lachen. Dann kommt der Gong, und die Stimme sagt, dass man seine Station gleich erreicht. Auf einmal ist das Kopfkino wieder still.
War heute mit Bruderherz bei Oma J. essen. Gab Schweinefilet mit Kartoffeln, Buttererbsen und Buttermöhren. Meine Oma kann gut kochen, ihr dürft also alle neidisch sein, denn es wahr sehr lecker. Dann haben wir noch eine Weile zusammengesessen und geredet. Wie es Opa geht, was B. in England so macht und die vielen kleinen Dinge die Omas von ihren Enkeln so wissen wollen.
Auf dem Nachhauseweg dann wieder Kopfkino. Hin und her. Wie in Trance. Kompliziertes so einfach, und doch so schwer.
Legatus - 27. Nov, 14:21
Trackback URL:
https://legatus.twoday.net/stories/1196539/modTrackback