Zombie
Nach 30 Minuten kopieren fühle ich mich hirnleer und abgestumpft. Akten durchkopieren ist wohl die langweiligste und bescheuertste Aufgabe die man so bekommen kann. Kein Wunder das sowas am liebsten an irgendeinen Praktikanten übergeben wird. Das nimmt diesem nämlich gleich mal die Illusionen über die "schöne neue Arbeitswelt". Wenn man wenigstens in der Zeit was anderes machen könnte, wäre das ja ok. Aber Murphy, der Zufall und das Schicksal geben sich gerade vor Kopierern immer wieder ein Stelldichein. Man legt geschätzte 200 Blatt in den automatischen Dokumenteneinzug, stellt alles ein und drückt auf Start. Um sicher zu gehen das alles so läuft wie man es will, bleibt man noch kurz stehen und schaut. Alles fein. Man freut sich und geht in Richtung seines Büros. Kurz bevor man die Tür erreicht ertönt ein lautes Piepen. Die freudig erhobenen Schulter sacken zusammen, man dreht sich seufzend um und geht zum Kopierer. Man pult das Blatt aus dem Einzug, streicht es glatt, legt es wieder rein und drückt nochmal auf Start.
Man starrt den Kopierer an, der fein und fleissig seine Arbeit macht. Ok, also wieder zum Büro. Problem gelöst. Auf halben Weg zum Büro wird man von einem Piepen aus seinen Illusionen gerissen. Knurrend pult man ein verklemmtes Blatt aus den tiefsten Eingeweiden dieses Maschinenungetüms, knallt die Abdeckungen zu, wirft das letzte Blatt nochmal rein und hämmert auf Start. Nach drei Schritten um die Ecke....es piept....man verflucht sämtliche Maschinen die auch nur geringe Ähnlichkeiten mit einem Kopierer haben, deren Vorfahren und Murphy, den Arsch. Nachdem mir zwei von den Außendienstlern den Vorschlaghammer weggenommen haben pule ich das Blatt Papier aus der Umspuleinheit für doppelseitiges kopieren und ergebe mich meinem Schicksal. Ich bleib daneben stehen. Und ratet mal wie oft ich Fehler beseitigen musste....
Man starrt den Kopierer an, der fein und fleissig seine Arbeit macht. Ok, also wieder zum Büro. Problem gelöst. Auf halben Weg zum Büro wird man von einem Piepen aus seinen Illusionen gerissen. Knurrend pult man ein verklemmtes Blatt aus den tiefsten Eingeweiden dieses Maschinenungetüms, knallt die Abdeckungen zu, wirft das letzte Blatt nochmal rein und hämmert auf Start. Nach drei Schritten um die Ecke....es piept....man verflucht sämtliche Maschinen die auch nur geringe Ähnlichkeiten mit einem Kopierer haben, deren Vorfahren und Murphy, den Arsch. Nachdem mir zwei von den Außendienstlern den Vorschlaghammer weggenommen haben pule ich das Blatt Papier aus der Umspuleinheit für doppelseitiges kopieren und ergebe mich meinem Schicksal. Ich bleib daneben stehen. Und ratet mal wie oft ich Fehler beseitigen musste....
Legatus - 9. Okt, 07:43
und noch etwas, papier ist auch meistens von mir nachzulegen ... obwohl gerade vor mir einer nur 1 blatt kopiert hat. und es war das letzte aus dem kopierer ^^
als entschädigung ne tasse frisch gebrühten hibiskustee reiche, kanister für den flammenwerfer dazu stelle und das kissen auf deinem bürostuhl aufschüttel ;-)
einen ruhigen resttag für uns alle ...