Hintergrundmusik
Im Hintergrund läuft das neue Album der Red Hot Chillipeppers, ich liege auf der Couch, lese meine Computerzeitschrift, mache mir gedankliche Notizen welche Spiele ich unbedingt haben muss und geniesse die kühle Luft die mir durch das geöffnete Fenster den warmen Tag verschönert. Ich bin zufrieden, satt (danke Oma) und glücklich.
In der Bahn sitzt mir ein russisches Mädchen gegenüber. Ich glaube zumindest das sie Russin ist. Sie hat diese typischen Gesichtszüge die einen osteuropäischen Einschlag vermuten lassen. Neben ihr sitzt eine ältere Frau, mit ähnlichen Gesichtszügen. Links von mir höre ich von drei Mädchen eine Sprache die mir schwach vertraut vorkommt. Sie sprechen sie laut und schnell, lachen viel und stupsen sich immer wieder gegenseitig an. Ab und an fällt ein Wort das ich fast einordnen kann. Der Belgienaufkleber auf einem der Rucksäcke zeigt mir woher sie kommen. Die Gruppe Schweizer rechts im Gang ist auch gut aufgelegt. Sie lachen, einer von ihnen flirtet mit den Augen mit einem der belgischen Mädchen. Ich mag Schweizerdeutsch. Sie sprechen es laut und viel. Der Typ neben mir schaut die ganze Zeit zu der Russin rüber. Die alte Frau daneben starrt ihn böse an und legt in Beschützerinstinkt den Arm um ihre Schulter. Die Russin streicht die Hand weg und fängt an mit der alten Frau zu diskutieren. Sie spricht perfektes Deutsch. Die Oma antwortet in Russisch. Die Räder rattern im Takt einer unbekannten Hintergrundmusik mit. Ich beginne mich wohl zu fühlen. Es ist überall das gleiche Spiel. Nur die Sprache und die Hintergrundmusik ist manchmal etwas anders.
In der Bahn sitzt mir ein russisches Mädchen gegenüber. Ich glaube zumindest das sie Russin ist. Sie hat diese typischen Gesichtszüge die einen osteuropäischen Einschlag vermuten lassen. Neben ihr sitzt eine ältere Frau, mit ähnlichen Gesichtszügen. Links von mir höre ich von drei Mädchen eine Sprache die mir schwach vertraut vorkommt. Sie sprechen sie laut und schnell, lachen viel und stupsen sich immer wieder gegenseitig an. Ab und an fällt ein Wort das ich fast einordnen kann. Der Belgienaufkleber auf einem der Rucksäcke zeigt mir woher sie kommen. Die Gruppe Schweizer rechts im Gang ist auch gut aufgelegt. Sie lachen, einer von ihnen flirtet mit den Augen mit einem der belgischen Mädchen. Ich mag Schweizerdeutsch. Sie sprechen es laut und viel. Der Typ neben mir schaut die ganze Zeit zu der Russin rüber. Die alte Frau daneben starrt ihn böse an und legt in Beschützerinstinkt den Arm um ihre Schulter. Die Russin streicht die Hand weg und fängt an mit der alten Frau zu diskutieren. Sie spricht perfektes Deutsch. Die Oma antwortet in Russisch. Die Räder rattern im Takt einer unbekannten Hintergrundmusik mit. Ich beginne mich wohl zu fühlen. Es ist überall das gleiche Spiel. Nur die Sprache und die Hintergrundmusik ist manchmal etwas anders.
Legatus - 11. Jun, 16:04