Friedrichshain bis zu mir kann man in knappen 2 Stunden zu Fuß schaffen habe ich heute festgestellt. Irgendwie war mir auf dem Rückweg von meiner Oma (Kohlrouladen, lecker) nicht nach Straßenbahn fahren, weil mir das Kleingeld für die Fahrkarte fehlte und schon an der Station wo ich einsteigen wollte Kontrolletties standen. Also bin ich kurzerhand losgelaufen.

Am S-Bahnhof Landsberger Allee standen auf der Treppe ins Nichts ein paar Fotografen rum und schossen Bilder von einer jungen Frau, die sich erotisch verbiegend auf der Treppe lümmelte und schon die Hälfte ihrer Klamotten "verloren" hatte. Stelle mir das bei diesem Wetter nicht wirklich prickelnd vor.

Am Krankenhaus Königin Elisabeth zu Herzberge sah ich eine Truppe Menschen mit Behinderung mit 3 Betreuern im Schlepptau. Eine junge Frau, geschätzte 20, schob einen Rollstuhl und sah nicht wirklich glücklich dabei aus. Das mag daran gelegen haben, dass der Rollstuhlinsasse alle 2 Sekunden einen schrillen Schrei ausstieß und damit die gesamte Umgebung auf die Gruppe aufmerksam machte. Nur warum macht sie diesen Job, wenn ihr das Verhalten ihrer "Schützlinge" dermaßen peinlich ist?

Achja, danke an den Fahrer des braunen Opel. Meine Hose sollte sowieso in die Wäsche, da war es schon richtig das du vor der riesigen Pfütze nicht gebremst hast.

Muskelkater geplagt war ich heute im Chinesischen Garten. Das Wetter hat in etwa meiner Stimmung entsprochen. Einfach hingesetzt und ausgespannt und eine Weile nachgedacht über Sachen die mir wichtig sind und in welche Richtung sich mein Leben gerade so entwickelt.

Ich glaube jeder braucht ab und an solche ruhigen Momente wo man versucht, sich darüber klar zu werden was man machen will.

Die Linsen stehen auf dem Herd und kochen vor sich hin. Der Fernseher läuft und ein ruhiger Abend liegt vor mir. Werde mal ein wenig telefonieren.

ist wie ins Fitnessstudio gehen. Eine Stunde harter Workout mit kleinen Pausen. Danach fühlt man sich ziemlich schlapp und lädiert und trinkt locker 1 Liter Wasser weg. Jetzt hat A. ihre neue Küche im Keller stehen und kann anfangen ihre alte Küche zu entrümpeln, zu streichen und dann die neue Küche aufzubauen.

Abends von S. nach Hause gefahren. In der Straßenbahn neben mir zwei Jungs, ca. 14-16 Jahre alt und ein Mädel im gleichen Alter. Auf einmal meint einer der Jungs das hinten in der Bahn ein Mädchen währe das bei ihm auf die Schule geht. "Wenn man die antippt fängt sie an zu heulen" waren seine nächsten Worte. Daraufhin meinte das Mädel neben ihm: "Lass uns doch bei ihrer Station mit aussteigen und sie so richtig fertig machen". Ich glaube irgendwo hab ich den Anschluss an die heutigen Moralvorstellungen der Jugendlichen verloren.

beinahe von einem zuckersüßen Stöckchen erschlagen. Na dann schaun wir mal.

Welches Musikinstrument wärest du gern?
Schlagzeug oder Trompete wäre glaube das Richtige für mich. Eventuell noch Geige.

Dein Lieblingscomic?
Die alten Abrafaxe. Das waren noch Abenteuer die man mit Taschenlampe unter der Bettdecke erlebt hat. Zu erwähnen währen auch noch die Comics der Digedags die ich irgendwann mal in einem Schrank bei meinen Eltern entdeckt hatte und hintereinander weg gelesen habe.

Deine erste eigene Schallplatte?
Meine erste Schallplatte die ich geschenkt bekommen habe war Mimmelitt das Stadtkaninchen.

Deine Lieblingszeitschrift?
Oha, da schwanke ich immer zwischen Neon und Focus gefolgt vom Spiegel.

Dein liebster fiktiver Charakter?
Definitiv Perry Rhodan, dicht gefolgt von Honor Harrington und allen Hauptcharakteren des Armageddon-Zyklus.

Dein Lielingsblog?
Einfach auf meine Links schaun. Will und werde mich nicht für ein einzelnes Blog entscheiden, mag viele.

Dein Lieblings-Musikvideo?
Missy Elliot mit Work it. Die Frau hat einfach nur Ideen ohne Ende.

Dein momentanes Lieblingswort?
Jedes das nicht falsch geschrieben ist (egal ob von mir oder anderen).

23 oder 42?
42, denn es ist schön wenn das Leben einen Sinn hat ;)

Mhhh, an wen geb ich das Stöckchen denn weiter? Mal schaun ob Lyssa es fangen mag.

schleppen angesagt. Werden eine Küche für A. verladen und bei ihr wieder aufstellen. Das kann wieder Chaos ohne Ende geben.

Wenn man Langeweile hat macht man viele Sachen die man schon lange nicht mehr gemacht hat. Habe heute mit S. Käsekästchen gespielt. Das letzte mal habe ich dieses Spiel in der Schule gespielt, und das ist schon ein paar Jährchen her. Da in ihrem Laden heute wenig los war, kamen wir auf die Idee es mal zu versuchen. Hatte nicht in Erinnerung wie viel Spass sowas machen kann, zumindest wenn man mit dem richtigen Partner spielt.

Romee-Karten muss ich noch organisieren.

sind schon interessante Vögel. Als ich vom Bäcker kam sah ich eine Krähe eine Walnuss aufheben. Sie flog ein Stück nach oben, liess die Walnuss fallen und begutachtete sie dann. Nach dem dritten oder vierten mal war die Nuss dann offen. Sofort kamen 2 andere Krähen angeflogen und verscheuchten die eine. Dann teilten sie sich mehr oder weniger den Inhalt. Hat mich irgendwie an einige Leute erinnert denen ich schon so begegnet bin.

Heute bei 4 Straßenbahnfahrten 5 mal kontrolliert worden. Langsam nervt es nur noch.

wenn ich so bei mir am Fahrstuhl stehe, komme ich mir vor als währe ich nicht mehr in Deutschland. Heute warteten mit mir ein sich streitendes russisches Pärrchen, eine vitnamesische Mutter samt Tochter und Sohn sowie ein türkischer Papa bepackt mit Einkaufstüten und Sohn. Das Sprachgewirr das herrschte, erinnerte mich ein wenig an den Turmbau zu Babel, was die 21 Stockwerke meines Wohnbunkers noch unterstützten.

Die Dame mir gegenüber schaute mich mitleidheischend an und rollte mit den Augen, was von mir mit einem breiten Grinsen quittiert wurde. Ob man es glaubt oder nicht, ich fühle mich in dieser Mischung mehr als wohl. Seit unser Wohnbunker privatisiert wurde, sind alle hier wohnenden Mitparteien ruhig und zivilisiert. Die Wände sind nicht mehr beschmiert und man wird nicht Nachts um 3 Uhr von russischer Volksmusik aus dem Bett geworfen. Interessant sind vor allem die vom Hauseigentümer ausgerichteten "Hauspartys". Da kann man viele Eigenheiten der verschiedenen Kulturen dicht gepackt auf einem Haufen erleben. Fast so wie ein kleines Fest der Kulturen bei mir vor der Haustür. Ich mag es.

nehmen so einige Dinge die mich beschäftigen konkretere Formen an.

War heute mit S. Chinesisch Essen. Jetzt ist sie wieder auf Arbeit, und ich werde mich hinter meine Studienaufgaben klemmen. Nebenbei noch Wäsche waschen und der Fernseher läuft auch im Hintergrund.

Heute gelernt das Bodenversiegelung nicht auf allen Fliesen gleich gut funktioniert.

heile zu meinen Eltern geschafft. Trotz Vollbremsungen von Bruderherz, der vorweg gefahren ist. Werde dann im Winter wohl öfter mal dran rumschrauben. Lackiert werden muss sie auch noch. Bei Oma P. gabs lecker Schweinebraten und Rinderbraten mit Knödeln.

Nu sitze ich hier, rechne noch ein wenig meine Aufgaben fürs Fernstudium durch und werde heute wohl nur noch nen bissl Fernsehn schau.