Vorteile wenn der Hauptsitz der eigenen Firma in Brandenburg ist. Lange ausgeschlafen heute, danach zu S. frühstücken gegangen und nen schönen Tag verbracht.
Am Abend zugeschaut wie Kinderhorden in den Laden eingefallen sind und "Süßes sonst gibts saures" gebrüllt haben. verstehe nicht warum wir einen "Feiertag" importieren müssen. Wir haben doch so auch genug.
Zumindest waren einige Kostüme ganz originell und nicht nur solche gekauften Masken dabei.
schwer sich zu bewegen. Man liegt auf dem Bett und starrt an die Decke. Vieleicht läuft noch Musik im Hintergrund. Ganz leise, nur um sich nicht allein zu fühlen. Man liegt und lässt die Gedanken treiben. Bilder tauchen auf, ganz langsam erst, dann immer schneller, Kaleidoskop, schneller, noch schneller. Dann ein kurzer Stop. Und es beginnt von vorne. Man denkt an nichts bestimmtes. Manchmal an Dinge die man gerade machen sollte. Nur dann müsste man sich bewegen. Manchmal fällt es schwer sich zu bewegen. Du schaust dich um in diesem Raum. Deinem Raum. Und dann starrst du wieder an die Decke. Jetzt fangen die Gedanken an zu kreisen. Du hast das Gefühl, dass Bett kreist mit deinen Gedanken. Dann, ganz plötzlich, da, ein schöner Gedanke. Du hälst ihn fest, bis er der einzige ist der noch Bilder liefert. Dein eigenes Kino, an der Decke über deinem Bett. Doch irgendwann verschwindet auch er wieder, und das treiben in der Weite deiner eigenen Gedanken beginnt von vorne. Du suchst in der Weite und wirst fündig. Manchmal sind es Sachen die du nur am Rande berührst, ganz vorsichtig, nicht zu doll daran rütteln. Sie könnten explodieren. Andere Gedanken hälst du kurz fest, schmeckst sie, spürst sie und erkennst dann was sie sind. Vergangenheit, abgelegt, schon fast vergessen. Du suchst weiter und findest altes, neues, schönes, hässliches, peinliches, vergebenes, brennendes, schmerzendes und kaltes. Doch nichts bleibt im Vordergrund. Es kreist weiter. Und dann, auf einmal, wird es ruhig. Nur ein kleiner Gedanke, nur ein kleines Wort, vieleicht ein Name, drängt sich in den Vordergrund. Auf einmal fällt es nicht mehr schwer sich zu bewegen. Man greift lächelnd zum Telefon.
Sonntag wird heute eine von den beiden Omas zum Mittag überfallen besucht. Da Bruderherz immer noch in der Umzugsphase steckt, werde ich heute alleine bei Oma P. sein.
Es gibt nichts schöneres als am Sonntagmorgen mit Sonnenschein, Vogelgezwitscher und dem entfernten läuten einer Kirche geweckt zu werden. Ja ich bin immer noch in Berlin, und das ist ein weiterer Grund warum ich diese Stadt so liebe.
leckeren Frühstück haben S. und ich zum Mittag einen kleinen Spaziergang gemacht.
Heute nen Kumpel von mir besucht, nen paar Bierchen getrunken und gequatscht. Werde heute Abend eventuell noch ins K17 fahren. Mal schaun was da so los ist.
"verdonnert" worden Morgen um 8 Uhr aufzustehen. Dafür bekomm ich lecker Frühstück mit backfrischen Brötchen. Was tut man nicht alles für gutes Essen.
so ist, passiert alles auf einmal. Heute Morgen hält die Straßenbahn auf einmal mitten zwischen zwei Stationen. Der Fahrer meint erst das es gleich weiter geht. Naja, nach 10 Minuten ließ er uns dann aussteigen und siehe da, vor ihm standen schon 5 andere Straßenbahnen. Die Bahn ganz vorne saß ziemlich schief in den Schienen und es bewegte sich garnix mehr. Also war erstmal laufen bis zur S-Bahn angesagt.
Natürlich fuhr mir dann der Bus am Bahnhof vor der Nase weg und ich durfte vom Bahnhof bis zur Arbeit auch nochmal laufen. Und das wo ich so garnicht auf Frühsport stehe.
Kaum auf Arbeit angekommen bekommt man erstmal einen Haufen Papier überm Kopf ausgekippt in die Hand gedrückt der sofort und jetzt gleich fertig werden muss. Chef hat natürlich beste Laune, dass heisst er ist arbeitswütig bis zum umfallen und bedient sich zur Zeit der Methode Hubschrauber (alles durcheinander wirbeln) zur Arbeitskoordination. Ich hätte heute im Bett bleiben sollen.
wieder die komplette Oberfläche meines Schreibtisches überblicken! Ab und an geschehen doch noch Wunder. Der einzige Nachteil, mir ist jetzt langweilig. Spätestens Morgen wird sich diese Langeweile aber wieder legen, da der Chef und der Vize dann von ihrer Messe zurück sind und garantiert jede Menge Sachen zum basteln, umschreiben, verteilen, scannen und bearbeiten dabei haben werden. Von daher werde ich diese kleine Pause geniessen.
Wurde heute zu S. "befohlen". Muss die neue Frisur begutachten lassen.
Frisur auf Arbeit auftauchen ist immer wie Spießrutenlaufen. Jeder fragt erstmal "Warst du beim Frisör?". Wobei es da eklatante Unterschiede gibt, wie der weitere Gesprächsverlauf aussieht. Steht man einem Mann gegenüber kommt auf die Antwort "Ja" meist ein "Mhhh, schaut ganz ok aus", steht man jedoch einer Frau gegenüber kommt als erstes "Welcher Blondton ist das?" oder "Die Seiten sind aber Maschinenschnitt nicht? Ich hätte das ja mit Schere machen lassen!" als Reaktion. Meine Standardreaktion bei neuen Frisuren meines Gegenüber ist ja "Das steht dir wirklich sehr gut." Sorgt immer wieder für ein Lächeln auf männlichen und weiblichen Gesichtern, beschert mir Ruhe und ich muss mir keine Vorträge über Schnitttechniken und Färbestrategien anhören.
So, werde zusehen ob ich meine Schreibtischoberfläche heute ganzflächig freilegen kann. Die Chancen sind gut, kaum jemand von den Außendienstlern heute hier.
Zahnärzte. Nunja, wieder ein Zahn repariert und beim Frisör ist auch alles gut gegangen.
Jetzt sind die Studienaufgaben dran. Lust hab ich zwar keine, aber was muss das muss...
kann ich wieder meine Schreibtischoberfläche erkennen. Sie schimmert schon an einigen Stellen durch.
Habe gerade erfahren das ich heute noch zu einer Bürotechnik-Vorstellung darf. Zum Glück ist diese Präsentation direkt auf dem Gewerbegelände hier, und nicht wie die letzte am anderen Ende der Stadt.
In der Ankündigung steht unter anderem "Lernen Sie ein System kennen, dass sehr effektiv Ihren normalen Kopier- und Druckbedarf abdeckt und zusätzlich extrem preiswert Farbdrucke und Kopien in hoher Qualität ermöglicht". Mal wieder so ein typischer Bauernfängersatz. In dem ganzen Schreiben steht nur eine Sache die mich überzeugt hat dort mal vorbei zu schauen: "Selbstverständlich ist für einen kleinen Imbiss gesorgt."
Na dann geh ich mir heute einen kleinen Imbiss anschauen ;)
Tag erwartet mich heute. Keiner von den Chefs da. Das heisst ich komm endlich mal dazu die Sachen fertig zu machen für die ich sonst keine Zeit habe.
Heute Nachmittag volles Programm bei mir. Zuerst zum Zahnarzt und anschließend Frisörtermin. Überlege gerade ob ich zum Mittag was mit Knoblauch esse.
meines umnachteten Zustandes heute habe ich beschlossen, dass eine leckere Reispfanne mit Ente und Chilli heute genau das richtige Mittagessen für mich ist. Hoffe nur das die Ente nit das böse böse Vogelgrippevirus hat vor dem die ganze Welt Angst hat...
Mahlzeit.
Schlaf die Nacht ist ein bisschen wenig muss ich feststellen. Um 23 Uhr ins Bett gegangen und um 1 Uhr lag ich wieder wach. Keine Ahnung warum. Was blieb war der Fernseher und "Der schmale Grat" auf VOX. Der beste Antikriegsfilm den es gibt.
Sitze hier irgendwie gerädert an meinem Schreibtisch und hoffe das der Tag schnell vorbei ist. Der Papierberg schaut mich an und ich schau zurück. Mal sehen wieviel ich davon heute schaffe.
Erstmal nen Kaffee trinken.
dem Nachhauseweg in der Apotheke vorbei und hab Wärmepflaster für S. ihren Rücken geholt. Scheinen gut zu sein die Dinger.
Heute beinahe in der Bahn eingeschlafen. Schon seltsam, wenn ich Bus fahre und dabei einschlafe, wache ich immer an der Station auf wo ich raus muss. In der Bahn ist es meist umgedreht. Da wacht man schonmal 3 Stationen später auf und darf den selben Weg nochmal zurück.
Bei dem Wetter passiert heute garnix mehr.
erfolgreichen Angriff auf das Papiermonster habe ich es geschafft es in zwei Teile aufzuteilen. Um die Chancengleichheit wieder herzustellen, habe ich unsere Azubiene herbeordert, ihr ein paar Napalmgranaten in die Hand gedrückt und wir haben gemeinsam das Feuer eröffnet. Der Feind zieht sich langsam zurück.
Merke: Wenn der Administrator des EDV-Systems im Urlaub ist, lasse keinen Praktikanten an das Netzwerk. Werde hier wohl noch eine Weile brauchen um die Unordnung die er angerichtet hat wieder gerade zu biegen.
hinter meiner Bürotür in Deckung und beobachte das riesige Papiermonster das sich in meiner Urlaubszeit scheinbar kräftig hat füttern lassen. Während ich mit der linken Hand den Feldstecher halte, bastel ich mit der rechten an einem Flammenwerfer Marke "Hell" und hoffe das ich es schaffe das Monster zurückzutreiben. Mehr von der Front in Kürze.