Hikari - 13. Nov, 16:24
Also, da hast du wohl recht, zu schreiben fängt jeder Mal an. ^^ Ich nehm Gedichte/ Kurzgeschichten oder ähnliches oft nur um Gedanken loszuwerden oder weil der Schreibfimmel mich überkommt. An meinem "Roman" sitz ich seit über 2 Jahren. Dafür bin ich aber schlecht (rund 420 DinA5 Seiten in dieser Zeit), aber was solls ;) Immerhin hat man ja Schule oder Arbeit und natürlich auch noch ein Privatleben, da hat man nicht dauernd Zeit. Aber sonst versuchs - wenn du es wirklich willst - mit einmal die Woche hinsetzen. Ich z.B. hab das Ziel, später mal nen Verlag für mich zu gewinnen, von daher bleibt mir nix anderes übrig (und ich lieb das Schreiben natürlich auch, deswegen mach ichs ja). Aber wenn du es nur aus Spaß machst, dann mach dir darüber auch keinen Kopf.
Legatus - 13. Nov, 18:04
Wow....420 Seiten A5...ich hab wenn überhaupt nitmal halb so viel ^^ Also von daher bist du mir weit vorraus....Einmal die Woche hinsetzen klingt gut, aber meist ist das dann genau der Tag wo mir garnix einfallen will, und mir am nächsten Tag alles einfällt aber ich keine Zeit hab um es niederzuschreiben...wie es halt so ist im Leben... :)
Hikari - 13. Nov, 18:28
Ich habe erstaunlicherweise bemerkt, dass man gar keine Idee braucht, um zu schreiben. Ich bin im Moment beim Überarbeiten der vorhandenen Kapitel, aber wenn ich weiter am Text arbeite, dann brauch ich keine/ kaum Ideen. Ich setze mich hin, mache mir passende Musik an, zu der ich nicht denken muss, und schreibe einfach los. Ohne Idee, ohne Plan und nur mit dem kleinen Ziel, weiterzukommen, weiterzuspinnen, die Worte auszusprechen, die tief in einem schlummern. Manchmal gibt es Szenen oder Situationen, die fallen einem vorher ein, die plant man und baut später ein. Meistens ist es das Ende, der Anfang und Schlüsselsituationen. Aber ich schreib hauptsächlich einfach. Und irgendwie passt alles zusammen.