Spaziergänge
Du läufst die Hauptstraße entlang. Die Wolken über dir sind schmutzig grau und bewegen sich schnell. Wind weht dir ins Gesicht und versucht deine Schritte zu verlangsamen. Die Autos rasen an dir vorbei und jedes leuchtet dich dabei mit seinen Scheinwerfern an. Es wird langsam dunkel, aber die Laternen sind noch nicht an. Du biegst in den kleinen Feldweg ab und merkst wie die Autos immer leiser werden.
Nach und nach kannst du wieder deinen Atem hören, das Rauschen der Bäume und das leise Pfeifen und Heulen des Windes. Braungefärbtes Gras unter deinen Füßen und bunte Blätter wie mit einem großen Salzstreuer über die Wiese verteilt. Die Bäume zu deiner linken rauschen leise vor sich hin und erzählen dir eine Geschichte die du nie verstehen wirst. Kleine Regentropfen fallen lautlos in dein Gesicht und auf deine Kleidung. Ab und an hörst du wie einer der Tropfen ein Blatt trifft.
Der Regen wird langsam stärker und du beginnst das Rauschen des Wassers zu deiner Rechten zu hören. Jeder Tropfen eine Reise über Ozeane und Landschaften, getragen von Wolken. Deine Schritte stemmen sich automatisch gegen den Wind, der dir Regen und Blätter entgegenwirbelt. Einige verfangen sich in deinen Haaren und in den Beugen deiner Ellenbogen welche dicht an den Körper gepresst mit den Händen tief in der Jackentasche eine kleine Kuhle ergeben. Du läufst vor dich hin, begleitet vom leisen Donnergrollen aus der Ferne.
Wäre das Leben ein Computerspiel, würde jetzt eine leise und langsam spielende Trompete erklingen die ihre traurige Melodie über Gras und Steine, Bäume und Sträucher ausbreiten würde, wie eine Decke aus tongewebter Melodie. Fast kannst du die Musik hören und sie begleitet dich noch eine Weile in deinem Hinterkopf. Irgendwann verstummt sie, und du lauschst wieder auf die Stimme der Natur, untermalt vom allgegenwärtigen Rauschen des Regens und dem schnellen Flüstern des kleinen Flusses neben dir. Du bleibst am Rand des Flusses stehen und schaust aufs Wasser. Unternimmst den Versuch die Tropfen zu zählen die mit kleinen Kringeln auf der Oberfläche ihre Individualität aufgeben um sich wieder dem größeren Kreislauf der Natur anzuschließen nach kurzer Freiheit durch den Fall vom Himmel.
Nach kurzer Zeit gibst du auf, streichst dir eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht und gehst den Weg wieder zurück. Mit Melancholie im Herzen, aber glücklich.
Nach und nach kannst du wieder deinen Atem hören, das Rauschen der Bäume und das leise Pfeifen und Heulen des Windes. Braungefärbtes Gras unter deinen Füßen und bunte Blätter wie mit einem großen Salzstreuer über die Wiese verteilt. Die Bäume zu deiner linken rauschen leise vor sich hin und erzählen dir eine Geschichte die du nie verstehen wirst. Kleine Regentropfen fallen lautlos in dein Gesicht und auf deine Kleidung. Ab und an hörst du wie einer der Tropfen ein Blatt trifft.
Der Regen wird langsam stärker und du beginnst das Rauschen des Wassers zu deiner Rechten zu hören. Jeder Tropfen eine Reise über Ozeane und Landschaften, getragen von Wolken. Deine Schritte stemmen sich automatisch gegen den Wind, der dir Regen und Blätter entgegenwirbelt. Einige verfangen sich in deinen Haaren und in den Beugen deiner Ellenbogen welche dicht an den Körper gepresst mit den Händen tief in der Jackentasche eine kleine Kuhle ergeben. Du läufst vor dich hin, begleitet vom leisen Donnergrollen aus der Ferne.
Wäre das Leben ein Computerspiel, würde jetzt eine leise und langsam spielende Trompete erklingen die ihre traurige Melodie über Gras und Steine, Bäume und Sträucher ausbreiten würde, wie eine Decke aus tongewebter Melodie. Fast kannst du die Musik hören und sie begleitet dich noch eine Weile in deinem Hinterkopf. Irgendwann verstummt sie, und du lauschst wieder auf die Stimme der Natur, untermalt vom allgegenwärtigen Rauschen des Regens und dem schnellen Flüstern des kleinen Flusses neben dir. Du bleibst am Rand des Flusses stehen und schaust aufs Wasser. Unternimmst den Versuch die Tropfen zu zählen die mit kleinen Kringeln auf der Oberfläche ihre Individualität aufgeben um sich wieder dem größeren Kreislauf der Natur anzuschließen nach kurzer Freiheit durch den Fall vom Himmel.
Nach kurzer Zeit gibst du auf, streichst dir eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht und gehst den Weg wieder zurück. Mit Melancholie im Herzen, aber glücklich.
Legatus - 15. Nov, 15:39
Also ich find das jetzt nit so ungewöhnlich das ich als Mann gerne Picknicke oder Spazieren gehe...kenn da mehrere bei denen das der Fall is...
Ich hab den falschen Freundeskreis was das anbelangt *g* Die murren da nur rum, außer für die eigene Freundin, für die würden se es grad noch machen ;) Aber so der Großteil ist da eher 'ist mir zu langweilig' eingestellt.