Papiersammler

Von meinem Papiermonster hab ich euch ja schon öfter erzählt. Das Vieh ist ja nit sooo schrecklich, lässt sich mit nem Flammenwerfer meist gut in Schach halten und sabbert nur manchmal nen bissl viel. Alles halb so wild. Aber da gibts noch ne Art Papiermonster. Zwar nicht mein eigenes, aber wir haben es hier. Das Fachzeitschriftenmonster. Im Gegensatz zu meinem Viech, schrumpft das nicht, weil es nicht bekämpft wird, sondern nur gepflegt. Egal wie banal eine Fachzeitschrift ist, es könnten ja noch Informationen drin sein die man in 3 Jahren oder in 4 eventuell mal braucht. Ich hasse es immer wenn ich mich so nebenbei um dieses Monster mitkümmern soll. Ich find es sowas von sinnlos irgendwelche Zeitschriften die man 1-2 mal gelesen hat aufzuheben. Mag ja vielleicht noch sinnvoll sein sich wirklich wichtige Stellen rauszukopieren, aber die komplette Zeitschrift abheften? Das Vieh von Monster nimmt einen Platz weg das is nit normal...manchmal muss man sich regelrecht dran vorbeiquetschen...und das sagt jemand der sich normal hinter nem Besenstiel verstecken kann.

So, genug geärgert. Schönen Freitag und nen schönes WE an euch da draußen.
Xchen - 27. Apr, 09:15

DAS kenn ich von der Maschinenfabrik, in der ich mal gearbeitet habe - zum Glück fanden die Fachzeitschriften im Archiv ihren Platz, ich musste sie nur hochtragen und einsortieren - lesen musste ich sie nicht, da ich nicht an der Maschinenherstellung beteiligt war *lach*

Legatus - 27. Apr, 11:22

Naja, nen Archiv haben wir auch...aber nit für die Zeitschriften...lesen muss ich die zum Glück auch nit...nur immer die sortiererei nervt mich schon
Xchen - 27. Apr, 18:00

Ich ordne halt gerne Dinge.

Am letzten Job haben wir den Chef auch soweit gebracht, dass wir sie noch max. 2 Jahre behalten, da die Gesetze sowieso dauernd revidiert werden und wir eh das meiste im Netz nach schauen.
nimitz - 27. Apr, 09:59

das problem kenne ich ...

aber vielleicht kannst du deinem chef ja vorschlagen, die sache wie in einigen bibliotheken zu handhaben: solche literatur wird als verbrauchsliteratur deklariert, max. 2 jahre aufgehoben und dann makuliert.
ausserdem haben sich ja in dieser zeit die "neuesten erkenntnisse" meist eh überholt. ausserdem denke ich, dass googeln doch langsam ein vergnügen sein müsste und gebrauchte infos dort abrufbar sind. dann gibt es auch noch die zdb (zeitschriftendatenbank). dort findet man fast immer die gesuchte zs, auch zurückliegende jahre mit angabe, in welcher bibliothek die gesammelt wird. dort kann man oft gewünschte artikel kopieren bzw. recherchen durchführen lassen.
wäre doch eine überlegung wert - oder?

Legatus - 27. Apr, 11:22

Unter 5 Jahre aufheben läuft da garnix ^^ Leider...ich denke nicht das ich ihn von sowas überzeugen könnte...na mal schaun
kasiki - 27. Apr, 12:58

Ich glaub ich habe auch ein Monster - ein Klatschzeitschriftenmonster. xD
Allerdings nur bei mir in meinem Zimmer....ich kümmer mich ganz allein um es.

Dir auch einen schönen Freitag noch und wunderbares WE!

Übrigens - Danke für dein Kommentar! =)

Legatus - 27. Apr, 13:44

Klatschzeitschriften...auje...da hilft wirklich nur noch Napalm bis das Haus definitiv niedergebrannt ist, anschließend eine große Grube und die Überreste reinschieben und dann zuschütten.... ;) Ok...das war jetzt natürlich nur die männliche Sichtweise ^^
Xchen - 27. Apr, 18:01

Sobald ich die gelesen habe, wandern sie zu meiner Schwester, die, die sie kauft, kommen zu mir und ich werfe die dann sofort nach dem Lesen weg.

Warum machst du dir selber nen Müllberg???
ninscha - 28. Apr, 22:30

uhuuh - und man glaubt dann ja auch immer, dass man die besagten informationen im papierstapel schneller findet, als im internet, jaja...

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