Papierkrieg
ist zwar noch nicht besiegt, aber langsam kann ich es zurücktreiben. Mein Flammenwerfer hat mich mitten in der Auseinandersetzung im Stich gelassen, so das ich auf Deospray mit Feuerzeug umsteigen musste, solange bis die in aller Eile herbeigerufene Praktikantin mit Napalmgranaten zur Stelle war.
Meine persönlichen Unworte diesen Monat sind "Gefahrstoffverordnung" und "Feuchtarbeit"...nicht weil sie komisch klingen, sondern weil ich sie einfach nit mehr lesen und schreiben mag.
Wenigstens bin ich zum Mittag mal rausgekommen und hab mir eine leckere Chinapfanne mit Hackfleisch gegönnt. Jetzt heisst es noch die kurze Zeit bis Feierabend durchstehen und dann ist schon fast Freitag...*aufgeregt ist*...
von gestern Abend habe ich fertig. Trotzdem hat mich heute beim Betreten meines Büros das Papiermonster gnadenlos von hinten überfallen und versucht mich zu überwältigen. Habe den taktischen Rückzug angetreten und plane jetzt eine Strategie wie diesem Biest beizukommen ist. Nächste Woche habe ich Montag und Dienstag frei, also bleibt mir nur noch der morgige Tag um es vernichtend zu schlagen. Nur habe ich das dumpfe Gefühl das ich Morgen ganz andere Dinge im Kopf haben werde. So, genug geplaudert, der Papierkrieg ruft...
damit ich hier meine Ruhe hab. Wenn ich schon Spätdienst für die Chefsekretärin schieben muss, dann will ich wenigstens nit gestört werden. Also sitz ich jetzt hier, die Musik ist etwas lauter und stell noch eine Präsentationsmappe fertig. Bis 17 Uhr sollt ich das geschafft haben. Hoffe ich...
sie haben die Weihnachts-CDs gefunden! Und das Schlimme daran ist, sie spielen sie auch noch!!! Laut!
Habe mich in die Defensive begeben und mich in meinem Büro verbarrikadiert. Versuche gerade standhaft die psychologische Kriegsführung durch Beschallung zu ignorieren. Halte mit Musik von Apocalyptica und In Extremo dagegen.
Ich kann kein Nudelsalat mehr sehen und auch keine Würstchen mehr. Resteessen ist manchmal echt anstrengend.
kalt, es nieselt und ich bin müde. Auf der Fahrt hab ich J. getroffen. Da wir nur eine Station zusammen fahren, war nicht viel Zeit zum reden, aber haben uns gegenseitig trotzdem erstmal den neusten Klatsch und Tratsch aus dem Bekanntenkreis vermittelt. Ging zwar nur in Stichpunkten, aber besser kurz informiert als garnit. Da von der Weihnachtsfeier noch mehr als genug Essen übrig geblieben ist, wurde spontan beschlossen das die Weihnachtsfeier bis zum heutigen Frühstück erweitert wird. Habe sicherheitshalber die Weihnachtsmusik-CDs versteckt.
Da unsere Chefsekretärin heute frei hat, muss mein "Schüler" sich heute mal mehr oder weniger alleine beschäftigen. Werde ihm wohl den Laptop hinstellen und ihn am Elektroprotokoll-Programm üben lassen bis er heute Nacht davon träumt.
sind definitiv nix für mich. Ok...das Essen war Klasse...aber das wars auch schon...nach 20 Minuten hätte ich am liebsten den CD-Player mit der Weihnachtsmusik aus dem Fenster geschmissen. Nach 30 Minuten währ ich lieber selber aus dem Fenster gesprungen weil einige Leute anfingen mitzusingen. Die Unterhaltungen drehten sich fast nur um die Arbeit und die Stimmung war nit wirklich feierlich. Alles in allem nen gutes Abendessen das Klasse organisiert war, nur das drumherum hätte von mir aus fehlen dürfen.
Auf dem Nachhauseweg natürlich noch ne S-Bahn ausgefallen...mitten auf dem Bahnhof...25 Minuten warten bis der Abschleppzug da ist...wenn schon denn schon...
wird sicher nicht langweilig werden. Tagsüber unseren neuen Mitarbeiter am PC schulen, und Nachmittags die Weihnachtsfeier. Wirklich Lust hab ich keine drauf, aber was tut man nicht alles für ein gesundes Betriebsklima. Mal schaun wie lange der Spass heute geht.
Langsam aber stetig bin ich ein wenig aufgeregt...es geht in Richtung Wochenende. Bald...
guter Lehrer...schon garnit wenn die Nacht nur 1-2 Stunden kurz war, meine Gedanken völlig woanders sind und wenn es sich um das Thema Computer handelt. Ich bin einfach zu ungeduldig. Wir haben einen neuen Mitarbeiter eingestellt, der für uns Elektroprüfungen durchführen soll. Dabei wir er einen Laptop bedienen müssen, an dem er die Ergebnisse erfasst und die entsprechenden Prüf- und Mängelprotokolle ausfüllt. Nun hat dieser Mitarbeiter bisher noch nie etwas mit Computern zu tun gehabt. Was für mich bedeutet, ihm Sachen beibringen zu müssen, die für mich selbstverständlich und logisch erscheinen, für ihn aber kompliziert und unlogisch. Würde ich die ganze Zeit neben ihm sitzen und ihm alles erklären müssen, würde ich glaube in spätestens einer Stunde die Wände hochgehen. Also habe ich ein paar gute Lernvorlagen aus dem Internet ausgedruckt und ihm zum abarbeiten gegeben. Fragen schreibt er sich auf, und die behandeln wir dann nachher zusammen. Ich glaube das ist für unser beider Gesundheit die beste Lösung.
Morgen an einem Fahrzeug vorbeilaufen das Dixi-Toiletten leerpumpt kann einem das ganze Frühstück verderben. Den Geruch bekommt man so schnell nit aus der Nase.
Wie es aussieht kehrt heute hier ein wenig Ruhe ein auf Arbeit. Nur ein Chef da und ansonsten nur noch die Chefsekretärin und unsere Buchhalterin. Meine Schreibtischoberfläche ist schon in Teilen sichtbar, was bedeutet das ich mir heute etwas mehr Zeit lassen kann mit meinen Aufgaben. Muss nur aufpassen das ich heute nit einschlafe. Müde...
geschleppt, aus altem neues gemacht und viele Protokolle geschrieben. Und es ist noch nitmal Mittagszeit.
Bei einer Mitarbeiterin ist der Rechner ausgestiegen. Auf die Fehlermeldung "Der macht kein Bild mehr!!!" erstmal gefragt ob sie den Monitor angemacht hat. Sicher ist sicher. Nunja, der Monitor war zwar aus, aber auch nach dem Anschalten blieb das Bild dunkel. Grafikkarte ausgetauscht und schon lief wieder alles. Jetzt habe ich definitiv keine Ersatzteile mehr, da der Rechner den ich bisher als Ersatzteilspender genommen habe entgültig ausgeschlachtet ist. Ich glaube der Chef wird mich heute nit leiden können...