Entscheidungen
Manchmal ist Entscheidungen treffen für mich nichts anderes, als auf mein Bauchgefühl zu hören und ihm dann nachzugeben. Und dann gibt es wieder Entscheidungen, da brauche ich allein Tage, um mir über die Richtungen in die ich gehen kann klar zu werden. Da wird dann abgewägt, verworfen, gefragt und durchdacht, und zwar so lange, bis ich mich endlich für eine oder mehrere Optionen entscheiden kann. Was mein Privatleben betrifft, treffe ich meine Entscheidungen fast immer aus dem Bauch heraus. Was sich richtig anfühlt, wird so falsch nicht sein und ich mach es dann einfach so. Zum Beispiel die Entscheidung, ob ich das Fernstudium sausen lasse, meinen derzeitigen Job aufgeben und ein richtiges Studium anfangen würde, wenn ich den Eignungstest dafür bestehen würde. Und da mein Bauch dabei ziemlich laut "JA" knurrt wenn ich mir diese Frage stelle, ist die Entscheidung schon fest. Also muss nur noch dieser Test bestanden werden. Die ersten Unterlagen zur Bewerbung auf diesen Test sind schon geschrieben, der Rest folgt in Kürze und ich schau dem ganzen mit einer gewissen Vorfreude entgegen.
Das schöne an meinen Entscheidungen ist, dass ich sie derzeit nur mir selbst gegenüber verantworten muss. Ich habe keine Kinder die versorgt werden müssen und auch sonst ist niemand von mir abhängig. Klar, meinen Eltern gegenüber habe ich eine gewisse Verantwortung, da auch sie zu den Menschen gehören die im gewissen Maße meine Entscheidungen unterstützen, stützen und zum Teil auch an deren Umsetzung beteiligt sind. Aber schlussendlich bleibt sowohl der Erfolg als auch der Misserfolg alleine bei mir hängen. Wenn ich dann zum Teil zu hören bekomme "Wie mit 28 noch ein Studium anfangen? Du hast einen relativ sicheren Job und verdienst Geld, warum willst du das alles aufgeben?" dann drehen sich meine Fußnägel nach innen.
Ich will nicht auf Jahrzehnte in dem selben Job hängen bleiben. Für manche mag diese Sicherheit einer dauerhaften Arbeit schön sein, aber für mich bedeutet es nach mittlerweile 7 Jahren bei der selben Firma nur noch Langeweile. Es gibt keine wirklichen Herausforderungen mehr, keine Chancen auf einen wirklichen Aufstieg und die Zukunft dieser Firma ist auch nicht mehr sooo sicher wie sie es vielleicht vor 5 Jahren noch war. Ich bin unzufrieden mit meiner derzeitigen Situation. Also ändere ich es. Auch wenn das bedeutet, dass ich eventuell mit der Fresse im Dreck lande und mich wieder ganz von vorne hochrappeln muss.
Auf der anderen Seite habe ich die Chance neue Dinge zu lernen und etwas zu machen, dass mich interessiert. Das man dabei auch noch neue Leute kennenlernt ist mehr das Sahnehäubchen auf dem Kuchen. Wichtig ist nur, dass ich meine Entscheidung getroffen habe. Nun wird an der Umsetzung gearbeitet, und ich freu mich drauf.
Das schöne an meinen Entscheidungen ist, dass ich sie derzeit nur mir selbst gegenüber verantworten muss. Ich habe keine Kinder die versorgt werden müssen und auch sonst ist niemand von mir abhängig. Klar, meinen Eltern gegenüber habe ich eine gewisse Verantwortung, da auch sie zu den Menschen gehören die im gewissen Maße meine Entscheidungen unterstützen, stützen und zum Teil auch an deren Umsetzung beteiligt sind. Aber schlussendlich bleibt sowohl der Erfolg als auch der Misserfolg alleine bei mir hängen. Wenn ich dann zum Teil zu hören bekomme "Wie mit 28 noch ein Studium anfangen? Du hast einen relativ sicheren Job und verdienst Geld, warum willst du das alles aufgeben?" dann drehen sich meine Fußnägel nach innen.
Ich will nicht auf Jahrzehnte in dem selben Job hängen bleiben. Für manche mag diese Sicherheit einer dauerhaften Arbeit schön sein, aber für mich bedeutet es nach mittlerweile 7 Jahren bei der selben Firma nur noch Langeweile. Es gibt keine wirklichen Herausforderungen mehr, keine Chancen auf einen wirklichen Aufstieg und die Zukunft dieser Firma ist auch nicht mehr sooo sicher wie sie es vielleicht vor 5 Jahren noch war. Ich bin unzufrieden mit meiner derzeitigen Situation. Also ändere ich es. Auch wenn das bedeutet, dass ich eventuell mit der Fresse im Dreck lande und mich wieder ganz von vorne hochrappeln muss.
Auf der anderen Seite habe ich die Chance neue Dinge zu lernen und etwas zu machen, dass mich interessiert. Das man dabei auch noch neue Leute kennenlernt ist mehr das Sahnehäubchen auf dem Kuchen. Wichtig ist nur, dass ich meine Entscheidung getroffen habe. Nun wird an der Umsetzung gearbeitet, und ich freu mich drauf.
Legatus - 5. Jul, 07:00
The Saint