Heute Morgen ist es mir endlich aufgefallen. Nachdem sie alles so still und leise vorbereitet haben. Ich sitze nichtsahnend im Bahnhof, trinke meinen heißen Kakao und warte das es Zeit für den Bus wird. Wäre ich heute Morgen nicht so lauffaul gewesen, wäre es mir eigentlich nit aufgefallen. Aber so sah ich es. Jeder Bus der draussen ankam spuckte Menschen aus. Jede Straßenbahn genauso. Im ersten Moment registrierte ich wie immer nur die homogenen Menschenmassen die sich die Bahnhofstreppen hoch und runter quälten und dabei jede Individualität verloren. Aber dann begann ich zu registrieren, dass in jedem neuen Schub der da durch die Türen kam, immer mehr Frauen als Männer waren. Und zwar in solch einem Verhältnis, dass man nichtmal zählen musste um das zu erkennen, sondern einfach das auf ca. 20 Frauen nur 3 oder 4 Männer kamen. Das begann mich nun zu interessieren. Also wartete ich den nächsten Schub von draussen ab. Was soll ich sagen. Das selbe. Wieder mehr Frauen als Männer. Sie übernehmen die Macht sag ich euch.
Langsam und schleichend hat die Emanzipation uns Männer überflüssig gemacht. Sie melken uns in Spermabanken um irgendwann in der Fortpflanzung unabhängig zu sein. Sie greifen nach den Chefsesseln, sie sind in der Politik an der Spitze und verdrängen die Männer immer mehr von ihren angestammten Plätzen. Forscher behaupten sie hätten mehr soziale Kompetenz und wären insgesamt eh schlauer als Männer, und würden sich besser an geänderte Bedingungen anpassen. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit bis die Frauen sämtliche Schaltstellen der Macht übernommen haben. Nicht durch Kriege oder Gewalt, sondern mit Manolo Blanic, Lidschatten und einem Schmollmund.
Und soll ich euch mal was sagen? Wird langsam Zeit das das passiert. Männer habens lange Zeit mit Macht probiert, und
mehr oder weniger nur Scheisse gebaut. Vielleicht machts die "andere Seite" ja besser. Man(n) darf gespannt sein.