Montag, 25. Dezember 2006

Kugelrund

Kugelrund werde ich sein wenn das so weitergeht mit dem Essen. Heute gabs ne Gans mit seeeehr knuspriger Haut und viel Fett. Meine Galle is immer noch am Arbeiten und ich fühl mich seit dem Mittag immer noch satt ohne das ich danach noch was gegessen hätte. Ich wünsche noch einen schönen Feiertag da draußen und genießt morgen noch den letzten Tag. Dann gehts wieder an den Ernst des Lebens...oder wars Horst? *grübel* Egal. Bald is ja dann auch Silvester.

Sonntag, 24. Dezember 2006

Aus der Reihe...

...Stimmen mit Gänsehautfaktor präsentiere ich euch heute:

Sandi Thom - I Wish I Was A Punkrocker

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Angekommen

So, bei der Familie angekommen. Baum steht und ist geschmückt, Essen ist bald fertig und die Geschenke liegen auch schon unter dem Baum. Ich wünsche eine schöne Weihnacht da draußen und genießt eure Zeit mit der Familie. Frohe Weihnacht euch allen.

Samstag, 23. Dezember 2006

Das Selbe wie immer

Wie jedes Jahr werde ich passend zu einem Feiertag krank. Husten, Schnupfen, Halsschmerzen. Ich ernähre mich von Hühnerbrühe, Nudelsuppe und heißem Tee und hoffe das das ganz schnell wieder vorbeigeht. Letztes Jahr die Zähne, dieses Jahr ne Erkältung. So, ich geh wieder unter meine Decke schwitzen. Wünsche allen da draußen ein frohes Fest und esst nit so viel. Is ungesund ;)

Freitag, 22. Dezember 2006

Lange Fahrt

Gerade aus dem "schönen" Brandenburg an der Havel zurück. Die Autobahnen sind dicht, der Weihnachtsverkehr ist chaotisch, alle anderen Autofahrer die ich heute gesehen habe waren Idioten und warum zum Teufel können die Brandenburger ihre Stadt nit mit Straßenschildern versehen? Ok, wenn ich da wohnen würde wüsste ich auch wie meine Straße heisst, aber für nen Außenstehenden ist es argh schwer da was zu finden. Nachdem ich da 5 mal quer durch die Stadt gekreist bin habe ich doch noch die richtige Straße gefunden (danke nette Tankstellenlady) und habe den Menschen dort den Briefumschlag den ich abgeben sollte in die Hand gedrückt. 5 Stunden Auto fahren um nen Briefumschlag abzugeben. Solche Arbeitsaufträge möchte ich bitte öfter. Ich denke am besten sattel ich auf Kurierfahrer um.

Nun sitz ich hier, hab gerade gehört das 14 Uhr Feierabend ist und kuriere meinen schmerzenden Hals mit heißem Kräutertee. Wünsche noch nen angenehmen Freitag da draußen. WOCHENENDE+Weihnachten. Na es geht doch.

Donnerstag, 21. Dezember 2006

Beule

Nu hab ich ne Beule am Kopf weil heftig von ihr hier mit Stöckchen an Kopf getroffen. Sollte mal lernen mich schneller zu ducken. Na dann wollen wir mal...

Du trägst: Shorts (Schwarz/Silber), Jeans (hellblau), Shirt (Schwarz/Silber), Unterjacke (Dunkeldunkelblau), Jacke (Schwarz), Halbschuhe (Schwarz), Socken (Schwarz), 4 Ohrringe (Silber), 1 Ring (Der eine)
Haare: Kurz über die Ohren, leicht gescheitelt, blonde Spitzen
Make Up: 3-Tage-Bart (zählt sowas als Makeup? ^^)
Du isst: Baguette mit Ei und Lachs
Du trinkst: Mineralwasser
Du hörst: www.howlinoldies.com, Fritz
Du siehst: Meinen Monitor, mein Büro, das Papiermonster
Du denkst: Noch 4,5 Stunden bis Feierabend
Du willst: Urlaub
Du wartest auf: Weihnachten
Du fühlst dich: Groggy
Du hast vor: Papiermonster quälen, Nach Hause gehen
Du redest mit: mir selber
Du liebst: Tagträume
Du hasst: Dumme Menschen die stolz auf ihre Dummheit sind

Soooo, ich schmeiss dann einfach mal weiter....und zwar dahin, dorthin und da auch noch.

Dinge die...

...die Laune am Morgen in himmlische Höhe heben.


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Proclaimers - 500 Miles

Dauerschleife.

Einkaufen

Gestern mit ihr hier losgezogen um Weihnachtsgeschenke für die lieben Verwandten zu kaufen. Getroffen haben wir uns am Ringcenter und dann ging es los. Vor der Drehtür gab es erstmal einen Stau den wir durch eine der Seitentüren umschifften und dann ging es mitten rein ins Getümmel. Menschenmassen über Menschenmassen. Blickweite für kleine Menschen wie mich ca. 2 m und ein Gedrängel und Geschubse das es nit zum aushalten war.

Das Schnuckelchen redete fröhlich vor sich hin, und wir betraten die ersten Geschäfte um die dort liegenden Schätze zu begutachten. Und mittlerweile weiß ich auch warum Männer nicht wirklich zum Einkaufen geeignet sind. Klar, normal geh ich gerne einkaufen, seien es Klamotten oder einfach nur was zu Essen. Einkaufen macht Spass. Nur nit unter diesen Umständen. Wo Frauen sich einfach auf die Geschäfte konzentrieren und sich mit Ellenbogentaktik quer durch einen kompletten Laden prügeln können, sind Männer immer kurz davor ein Maschinengewehr aufzustellen (sofern sie denn eins dabei hätten) und den kürzesten Weg zu den bevorzugten Läden auf ihre Art und Weise zu befrieden um dann ganz in Ruhe, die Leichen und das Blut ignorierend, ihre Einkäufe zu tätigen sowie anschließend der blassen und zitternden Kassiererin mit einem Augenzwinkern erst nen 50er für den Einkauf und nen Zettel mit der Telefonnummer zu überreichen. Zumindest sahen einige Herren so aus als wären sie kurz davor genau so, oder so ähnlich vorzugehen.

Auch mir war es alles ein wenig zu Eng, und so beschloss ich schnellstmöglich die gewünschten Geschenke zusammenzusuchen und nach einem kurzen Imbiss diesen Ort des Konsumterrors zu verlassen. Aus schnellstmöglich wurden am Ende etwas über 1,5 Stunden mit einem Chinesischen Essen zum Abschluß. Nun bin ich zufriedener Besitzer von Weihnachtsgeschenken für die Familie und habe den Vorsatz das nächste Jahr etwas früher loszuziehen um welche zu besorgen. Einen Tag...oder auch zwei. Das Schnuckelchen wurde dann Bahnhof Lichtenberg verabschiedet, und ich machte mich auf den Weg Richtung Heimat um meine geplagten Gliedmaßen in der Badewanne zu versenken.

Mittwoch, 20. Dezember 2006

Aufräumen

Hachja, nach großen Partys ist morgens wie immer Katzenjammer und Aufräumen angesagt. Es ist noch viel Nahrung übrig, kaum Allohol und viel dreckiges Geschirr. Da hier keiner wirklich gerne abwäscht ist es natürlich schön, dass der Cateringservice bald alles abholt. Ich denke sowas muss ich mir für Zuhause auch zulegen. Das Buffet gleicht einem Schlachtfeld, die einzigen Getränke die es noch in Massen gibt sind Wasser und Säfte und irgendwie sehen hier alle gerade ziemlich gebeutelt und argh lustlos aus. Ich hab mich sicherheitshalber in meine stille Kemenate zurückgezogen, streichel dem Papiermonster den Kopf mit meinem Vorschlaghammer und halte mich auf Maximalabstand zur Küche. Zumindest gibts bald nen Frühstück. Resteessen FTW!!!

Dienstag, 19. Dezember 2006

Feierlichkeiten

Heute hat der Chef Geburtstag. Also ist hier heute Freibier angesagt. Und Freiessen. Und Freitrinken. Und sowieso ist dann heute hier viel Hektik. Nen Haufen wichtiger Leute kommen und ich hab noch keine Ahnung wann ich hier heute raus sein werde. Ich wünsche euch nen schönen und vor allem wesentlich ruhigeren Tag da draußen.

Hab ich eigentlich schon erwähnt das ich nit gerne Anzüge trage? *rumgrummel*

Montag, 18. Dezember 2006

Ohne Worte

http://smartass.blogger.de/stories/638496/

Zombies auf dem Bahnhof

Gestern unterwegs zu den Eltern, bin ich seit langem mal wieder S-Bahnhof Friedrichstraße ausgestiegen. Und da hab ich sie gesehen. Die Zombies. Auf dem unteren Bahnsteig. An beiden Tunnelwänden wurden dort riesige LCD-Bildschirme angebracht. Das Ganze nennt sich "Infoscreen" und zeigt vor allem das aktuelle Wetter in Berlin, Werbung, Werbung, Konzertinfos, Werbung, Werbung, Sendung mit der Maus (ohne Ton), Werbung, Werbung, Achtung Zug fährt ein!, Werbung Werbung usw. Konnte man die Werbeplakate an den Tunnelwänden früher noch gekonnt ignorieren nachdem man einmal drauf geschaut hatte, haben diese LCD-Bildschirme scheinbar eine riesige Austrahlungs- und Ansaugkraft.

Sämtliche Menschen auf diesem Bahnhof standen da und glotzten auf die Werbung als würde es ab Morgen keine mehr geben, oder als hätten sie noch nie welche gesehen. Ich möchte es nit beschwören, aber ich glaube einigen lief sogar ein wenig Sabber aus dem halboffenen Mund. Solche Ruhe habe ich auf einem Bahnhof noch nie erlebt, zumindest nit wenn so viele Menschen drauf waren. Nur wenn der Zug kam, und das Programm die Werbung durch den Slogan "Achtung Zug fährt ein!" ersetzt wurde kam ein wenig Bewegung in die Menschenmasse.

Ich beobachtete das Ganze noch ein wenig und widmete mich dann wieder meinem Buch. Die Geschichte darin war nämlich wesentlich spannender als son blöder Werbebildschirm.



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