Sinn und Unsinn
An manchen Tagen schalte ich den PC Abends aus, lege das Buch zur Seite, schalte alle Lichter aus und lege mich auf mein Bett. Die einzigen Geräusche in der Wohnung kommen dann von der Straße draußen und vom Blut das in meinen Ohren rauscht. Eigentlich wollte ich dann meist schlafen gehen, bis sich dann das Gedankenkino anschaltet und der große Gedankenwirbel im Kopf anfängt sich zu drehen.
"Warum bist du noch da?"
Die Schulden die sich langsam aber stetig auftürmen, weil man einfach einen Tick zu wenig verdient um immer sämtliche Ausgaben zu decken. Geld schubsen von einer Ecke in die andere und trotzdem vermehrt es sich nicht. Tage an denen man sich nicht traut den Briefkasten zu öffnen, einfach weil man weiss das nix gutes drin ist.
"Warum tust du dir das an?"
Vier fünftel vom Leben Single. Kaltes Bett und kalte Nächte. Aufwachen ohne ein Lächeln zu sehen. Beziehungsunfähig? Du oder sie? Am Ende das Herz immer falsch verschenkt? Und immer ein Stück weniger wiederbekommen? Angst vor dem Abstumpfen der eigenen Gefühle. Bilder von Mord und Totschlag anschauen, ohne etwas dabei zu empfinden. Und dann doch bei einem Bollywoodfilm in Tränen ausbrechen. Bist du normal?
"Warum ist die Welt so?"
Nachrichten die dich hilflos, wütend und verletzt zurücklassen. Etwas tun wollen, aber nicht können. Und trotz allem jeden Morgen aufstehen und höflich, nett und freundlich bleiben, einfach weil man nicht zu der knurrenden Masse gehören will. Vergraben in Büchern und verstecken hinter Kopfhörern, nur um das Elend dieser Welt eine Weile auszublenden.
"Was ist mit dir?"
Immer wieder die Wut runterschlucken. Weitermachen mit einem Lächeln. Spazieren gehen um im Wald zu schreien, so lange bis man heiser ist. Die Maske hinter der sich manchmal so viel Gewalt befindet nicht verrutschen lassen. Wandern auf der dünnen roten Linie. Und all das mit einem Lächeln.
"Bin ich noch normal?"
Verdammt, ja!
"Warum bist du noch da?"
Die Schulden die sich langsam aber stetig auftürmen, weil man einfach einen Tick zu wenig verdient um immer sämtliche Ausgaben zu decken. Geld schubsen von einer Ecke in die andere und trotzdem vermehrt es sich nicht. Tage an denen man sich nicht traut den Briefkasten zu öffnen, einfach weil man weiss das nix gutes drin ist.
"Warum tust du dir das an?"
Vier fünftel vom Leben Single. Kaltes Bett und kalte Nächte. Aufwachen ohne ein Lächeln zu sehen. Beziehungsunfähig? Du oder sie? Am Ende das Herz immer falsch verschenkt? Und immer ein Stück weniger wiederbekommen? Angst vor dem Abstumpfen der eigenen Gefühle. Bilder von Mord und Totschlag anschauen, ohne etwas dabei zu empfinden. Und dann doch bei einem Bollywoodfilm in Tränen ausbrechen. Bist du normal?
"Warum ist die Welt so?"
Nachrichten die dich hilflos, wütend und verletzt zurücklassen. Etwas tun wollen, aber nicht können. Und trotz allem jeden Morgen aufstehen und höflich, nett und freundlich bleiben, einfach weil man nicht zu der knurrenden Masse gehören will. Vergraben in Büchern und verstecken hinter Kopfhörern, nur um das Elend dieser Welt eine Weile auszublenden.
"Was ist mit dir?"
Immer wieder die Wut runterschlucken. Weitermachen mit einem Lächeln. Spazieren gehen um im Wald zu schreien, so lange bis man heiser ist. Die Maske hinter der sich manchmal so viel Gewalt befindet nicht verrutschen lassen. Wandern auf der dünnen roten Linie. Und all das mit einem Lächeln.
"Bin ich noch normal?"
Verdammt, ja!
Legatus - 5. Jun, 07:14
Zum Thema Liebe: an schlechten Tagen frage ich mich ob man nur ein bestimmtes Maß an Vertrauen hat, das dann irgendwann aufgebraucht ist und man nicht mehr weiter vertrauen kann, selbst wenn man es wollte.
Nicht alle Schmerzen sind heilbar, denn manche schleichen
Sich tiefer und tiefer ins Herz hinein,
Und während Tage und Jahre verstreichen,
Werden sie Stein.
Du sprichst und lachst, wie wenn nichts wäre,
Sie scheinen zerronnen wie Schaum.
Doch du spürst ihre lastende Schwere
Bis in den Traum.
Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,
Die Welt wird ein Blütenmeer.
Aber in meinem Herzen ist eine Stelle,
Da blüht nichts mehr.
(Ricarda Huch)
Man liest sich im Juli
zig
Ich wünsche dir sehr viel Spaß und bis bald :)