Heute mit Bruderherz bei meinen Eltern im Garten gewesen. Er hat sich um sein Auto gekümmert, ich hab kiloweise Bücher eingeheimst und ansonsten unterm Sonnenschirm gelegen und gelesen und Kater gestreichelt. Zum Essen gab es Fisch mit Kartoffelbrei und in Butter geschwenkten Kohlrabi. Einfach mal ein wenig entspannt und den Tag genossen. Jetzt gab es gerade leckeren Salat und ich hoffe das es zur Nacht noch ein wenig kühler wird. Wünsche euch allen da draussen noch einen wunderschönen Sonntag Abend.
Ich kann verstehen das es keinen Spass macht jeden Tag das Wetter zu machen. Vor allem wenn es dir dann nichtmal gedankt wird. Immer meckern die Menschen es sei zu kalt, zu warm, zu sonnig oder zu regnerisch. Auch kann ich verstehen, dass es doof ist das du jeden Tag das Wetter machen musst, egal ob Wochenende oder nicht. Bisher hab ich mir immer Mühe gegeben so wenig wie möglich zu meckern. Klar war mir ab und an auch mal zu kalt und in letzter Zeit oft zu warm, aber ich habe es nur ab und an erwähnt und drüber geschimpft. Nur verstehe ich nicht, warum zum Teufel du das Wetter jedesmal änderst wenn man sich gerade dran gewöhnt hat? Eigentlich wollte ich ja heute an den See fahren, deine Sonne geniessen und ein wenig baden gehen, einfach weil ich mich gerade an das warme Wetter gewöhnt hatte. Auch würde es nicht schaden, wenn ich mal ein wenig Farbe bekomme. Aber irgendwann heute Nacht hast du scheinbar beschlossen, dass wenn du kein Wochenende hast, meins nicht unbedingt schön sein muss. Klar, die 25 °C gefallen mir gut. Nur die Wolkendecke ist so garnicht mein Fall. Auch der angekündigte Regen passt nicht wirklich zu meiner Wochenendplanung. Nunja, wie ich dich kenne, haben wir dafür am Montag wieder wunderbare 50°C im Schatten mit brennendem Sonnenschein. Passend zur Arbeit. Nur zum Feierabend kannst du dann bitte wieder Regen kommen lassen, wie es sich gehört.
Mit freundlichen Grüßen
Legatus
wenn der Chef um 14 Uhr anruft und sagt wir sollen das Büro zumachen. Es ist zu warm zum arbeiten. :D
Irgendwann erwisch ich
ihn! Nicht er mich!
(gefunden beim
zornigen alten Mann)
Die Damen bei uns liefern sich mal wieder Grabenkämpfe untereinander. Diesmal heisst es alle gegen die Azubine. Schön wenn das Firmenklima so "entspannend" ist.
Manchmal muss ich mich schon echt am Kopf kratzen wie sowas immer kommt. Die eine kann die andere nicht riechen und schon gehn die Buschtrommeln los. Da wird denunziert, geschnitten, gelästert und gemobbt. Dann doch lieber weiter die Männermethode. Wenns ganz extrem kommt gibts eins auf die Fresse und danach ignoriert man sich einfach so weit es geht oder man trinkt nen Bier zusammen. Immer noch besser als dieses seelische Niedermachen.
So langsam nimmt das VPN das ich hier aufbauen soll Formen an. Die ersten Testverbindungen wurden hergestellt. Zwar war der Erfolg noch eher minimal, aber das kommt noch. Es ist immer wieder interessant sich in eine neue Materie einzuarbeiten. Das einzige schlimme ist der Abküfi und der Protokollwahnsinn der in der Computerbranche gerade im Netzwerkbereich immer schlimmer wird. Rauszufinden was was bedeutet und wozu es gedacht ist, kann ab und an schon ein wenig dauern, gerade wenn man nebenher noch nen Papiermonster zu bekämpfen hat. Das hockt mir gerade auf dem Rücken und versucht meine Halsschlagader zu zerbeissen. So, ich werd mal meinen Flammenwerfer suchen gehen. FREITAAAAAAAGGGG!
Fremde Menschen am Telefon zu haben die einfach keinen Schluss finden, rufen bei mir latente Mordabsichten wach. Das berufliche Thema um das es ging wurde genau zwei Minuten angeschnitten, dann ging es kreuz und quer durch sämtliche Befindlichkeitsstörungen und Problemchen die mich weder interessieren noch irgendwas angehen. Wenn der Gegenüber jedoch ein Kunde ist, kann man schlecht einfach so auflegen. Also bestimmt 5 oder 6 mal versucht das Gespräch abzuwürgen. Nach 23 Minuten war es dann geschafft. Nun tut mir mein Ohr weh.
Ich will heute glaube an den Nordpol...schon als ich frühs aus der Tür raus bin war es so warm, dass ich am liebsten wieder umgedreht hätte. Wieder oben hätte ich mir dann eine Wanne mit kaltem Wasser gefüllt, und wäre Kopfüber reingesprungen. Bis ich die ganze Idee aber gedanklich ausgearbeitet hatte, saß ich leider schon in der Bahn. Also bin ich doch einfach auf Arbeit gefahren. Ne mal ehrlich Leute...35 °C für heute angesagt. Muss ich nit haben. Vor allem wird man bei solchen Temperaturen doch nicht wirklich aktiv. Man fühlt sich die ganze Zeit als wäre das Hirn in Watte gepackt und denkt alle 10 Sekunden an was kühles frisches zu trinken. Ok, wahlweise auch an Strand mit Sonnenschirm, kühlem Drink und barbusigen Frauen. Dazu kommt noch, dass mein Kleiderschrank ungefähr aus einer Farbe besteht...nämlich Schwarz schwarz und ähhhm...schwarz. Jemand ne Idee wie man sich noch abkühlen kann? Mein Miefquirl hier bewegt zwar die Luft, kühlt sie aber nit, Eis gibbet hier nit und das Wasser ausser Leitung kommt körperwarm hier an. Und komm mir jetzt keiner mit ausziehn...hier sind Damen im Büro anwesend...
Auch einfach mal das
Stöckchen abgegriffen.
Sebastian ist der Schutzheilige gegen die Pest
Ich dachte die wäre ausgerottet....
Sebastian ist Patron der Sterbenden, der Eisenhändler, Töpfer, Gärtner
Könnt ihr euch auch mal Entscheiden?
Sebastian ist so richtig der nette Junge von nebenan. Er wächst beschützt und behütet von den Eltern, sowie geborgen im Kreis der Freunde auf
Argh, ja, der Nette...toll...
Sebastian ist eine Sprachreise in eine wunderschöne historische Altstadt
Huh? Hab ich was verpasst?
Sebastian ist 1999 weit nach oben gekommen
Sogar bis ganz nach oben...Spitze Kölner Dom...man was haben mir die Beine wehgetan...
Sebastian ist erst 22 Jahre alt
Ich seh immer jünger aus als ich bin...
Sebastian ist Balljunge bei Argentinien-Spiel
Ich kann garnit apportieren...
Sebastian ist momentan gesetzt und hat das volle Vertrauen des Trainers
Als ob ich irgendwas mit Mannschaftssport im Sinn hätte...
Sebastian ist Schiffsjunge auf dem Handelsschiff „Katharina“
Nu is aber gut...wohin gehts denn? Afrika? Hinterindonesien? Nein danke...
Manchmal ist Entscheidungen treffen für mich nichts anderes, als auf mein Bauchgefühl zu hören und ihm dann nachzugeben. Und dann gibt es wieder Entscheidungen, da brauche ich allein Tage, um mir über die Richtungen in die ich gehen kann klar zu werden. Da wird dann abgewägt, verworfen, gefragt und durchdacht, und zwar so lange, bis ich mich endlich für eine oder mehrere Optionen entscheiden kann. Was mein Privatleben betrifft, treffe ich meine Entscheidungen fast immer aus dem Bauch heraus. Was sich richtig anfühlt, wird so falsch nicht sein und ich mach es dann einfach so. Zum Beispiel die Entscheidung, ob ich das Fernstudium sausen lasse, meinen derzeitigen Job aufgeben und ein richtiges Studium anfangen würde, wenn ich den Eignungstest dafür bestehen würde. Und da mein Bauch dabei ziemlich laut "JA" knurrt wenn ich mir diese Frage stelle, ist die Entscheidung schon fest. Also muss nur noch dieser Test bestanden werden. Die ersten Unterlagen zur Bewerbung auf diesen Test sind schon geschrieben, der Rest folgt in Kürze und ich schau dem ganzen mit einer gewissen Vorfreude entgegen.
Das schöne an meinen Entscheidungen ist, dass ich sie derzeit nur mir selbst gegenüber verantworten muss. Ich habe keine Kinder die versorgt werden müssen und auch sonst ist niemand von mir abhängig. Klar, meinen Eltern gegenüber habe ich eine gewisse Verantwortung, da auch sie zu den Menschen gehören die im gewissen Maße meine Entscheidungen unterstützen, stützen und zum Teil auch an deren Umsetzung beteiligt sind. Aber schlussendlich bleibt sowohl der Erfolg als auch der Misserfolg alleine bei mir hängen. Wenn ich dann zum Teil zu hören bekomme "Wie mit 28 noch ein Studium anfangen? Du hast einen relativ sicheren Job und verdienst Geld, warum willst du das alles aufgeben?" dann drehen sich meine Fußnägel nach innen.
Ich will nicht auf Jahrzehnte in dem selben Job hängen bleiben. Für manche mag diese Sicherheit einer dauerhaften Arbeit schön sein, aber für mich bedeutet es nach mittlerweile 7 Jahren bei der selben Firma nur noch Langeweile. Es gibt keine wirklichen Herausforderungen mehr, keine Chancen auf einen wirklichen Aufstieg und die Zukunft dieser Firma ist auch nicht mehr sooo sicher wie sie es vielleicht vor 5 Jahren noch war. Ich bin unzufrieden mit meiner derzeitigen Situation. Also ändere ich es. Auch wenn das bedeutet, dass ich eventuell mit der Fresse im Dreck lande und mich wieder ganz von vorne hochrappeln muss.
Auf der anderen Seite habe ich die Chance neue Dinge zu lernen und etwas zu machen, dass mich interessiert. Das man dabei auch noch neue Leute kennenlernt ist mehr das Sahnehäubchen auf dem Kuchen. Wichtig ist nur, dass ich meine Entscheidung getroffen habe. Nun wird an der Umsetzung gearbeitet, und ich freu mich drauf.
Heute Morgen von lauter Musik geweckt worden. Erstmal kräftig gegen die Heizung gehämmert, bis ich dann gemerkt habe, dass das ja mein Radiowecker ist. Also Wecker ausgemacht und in Richtung Naßzelle gewankt um mich ein wenig mit Wasser zu bewerfen. Dabei eine wichtige Lektion gelernt. Stell dich nie, und ich meine nieeeeee, in die Dusche und bediene den Wasserhahn mit geschlossenen Augen und im Halbschlaf. Einen lauten Schrei später und einem Puls um die 250 war ich dann richtig wach. Also Sachen zusammengesammelt, Rucksack gepackt und
Buch geschnappt. Da so ein Kälteschock bekanntlich nicht lange anhält, merkte ich die grinsenden Gesichter erst, als ich schon eine Weile an der Straßenbahnhaltestelle stand. Hatte ich doch im Tran glatt mein Shirt falschrum angezogen. Also noch das Shirt umgedreht und die Zeit in Richtung Arbeit mit lesen verbracht. Nun sitze ich hier und ärger mich noch mehr über mich selbst. Hab ich doch glatt mein Frühstück Zuhause vergessen...also heisst es knurrender Magen bis zum Mittag. Aber mein Kopf ist noch dran. Angewachsen...zum Glück.
Ich wurde mal wieder beworfen...mit einem
Stöckchen...und demnächst geh ich in einen Nato-Shop und kauf mir nen Kevlar-Helm!
1.) Welche 5 Städte/Orte möchtest Du in Deinem Leben auf jeden Fall noch sehen?
Japan, wegen der Geschichte, wegen den Techikfreaks und wegen dem Leben dort an sich.
Island wegen der Natur.
Schottland wegen der Geschichte und den Burgen.
China wegen der Tempel und der Kultur.
London....na London halt... ^^
2.) Welche technische Entwicklung willst Du in Deinem Leben unbedingt noch erleben?
Einmal über den Mond hüpfen und einem Erdaufgang zuschauen. In nem Weltraumhotel leben und in der Schwerelosikeit Sex haben und endlich nen implantierbaren Computer damit ich mir all die Dinge die ich mir merken soll auch mal wirklich merken kann.
3.) Welche technische Entwicklung bisher stellt für Dich die Allerwichtigste dar?
Das Internet. Es macht fast alle Daten für alle verfügbar und verbindet über Grenzen.
4.) Wenn Du eine historische Person sein könntest, welche wäre das wohl?
Juri Gagarin. Der allerste da oben sein...ich beneide ihn darum....
5.) Wie definierst Du persönlich die "absolute" Liebe?
Füreinander da sein ohne sich zu erdrücken. Miteinander leben und doch eigene Wege gehen können. Die Macken des anderen lieben, auch wenn man sie nicht mag.
Ich schmeiss dann mal weiter an
ihn,
sie und
sie...
du da darfst auch noch wenn du magst. :)
wenn man es auch mal schwarz auf weiß hat. Ich bin Deutschland...und
du?
(via
Pepa)
Gerade hat mir unsere Praktikantin ihren USB-Stick in die Hand gedrückt, damit ich ihr ein paar Formulare von uns aufspiele. Auf diesem Stick waren viele Ordner mit schätzungsweise mehr oder weniger privaten Daten und Bildern. Eigentlich ist so ein USB-Stick ja eine schöne Sache. Man kann viele Daten sehr einfach transportieren, kopieren und weitergeben. Nur was ist wenn man diesen Stick verliert? Der Verlust der Daten ist (bei entsprechender Kopie) noch zu verkraften, der Verlust des Sticks auch, nur wie sieht es mit dem Bruch der Privatsphäre aus, wenn jemand den Stick findet und die Daten und Bilder auf diesem Stick weiterverwendet? Oder die Daten dazu nutzt, die Identität des anderen anzunehmen um damit Dummsinn zu treiben? Viele nutzen diese Sticks wie eine ganz normale Diskette mit etwas mehr Speicherplatz. Dabei gibt es doch die Möglichkeit, Daten auf diesem Stick verschlüsselt zu lagern. Nur wird davon so gut wie nie Gebrauch gemacht. Ich habe also unserer Praktikantin erstmal erklärt, wie sie ihre Daten auf dem Stick verschlüsselt und somit auch bei Verlust des Sticks sicher sein kann, dass niemand die Daten benutzen kann um ihr zu schaden. Ich dachte mir, dass es bei ihr auf jeden Fall nötig wäre, denn ein Ordner auf diesem Stick hiess "Tagebuch" und ein anderer "Bankunterlagen". Ab und an ist es schon erschreckend, wie unvorsichtig andere mit ihren Daten umgehen. Und du? Hast du auch einen Stick? ;)
und gerade sehr seltsame Stimmung hier. Mal abwarten was passiert (ist).
man in der Nacht vom Sonnabend zu Sonntag um 5.45 Uhr wach wird, auf sein Handy schaut und automatisch denkt "Mist, nu muss ich aber langsam los". Wenn man dann auch noch in Richtung Klamotten latscht und beginnt sich anzuziehen ist alles zu spät. Ich merkte noch rechtzeitig das ja Sonntag ist und das ich eventuell noch 1 oder 2 Minuten schlafen könnte. Vielleicht auch 3. Also wieder hingelegt und vor ner halben Stunde wach geworden. Nun kann der Sonntag beginnen.