Warum ich mir nie nie nie nie nie nie nie nie nie nie nie nie nie nie nie nie nie nie nie nie nie nie nie niemals nie Zeitschriften kaufe, die schon auf dem Titel mit ach so Hippen Schlagzeilen werben kann man bei Jens
nachlesen. Eine wunderbar herrliche Kritik die den Namen "Kritik" verdient hat.
Immer wieder lustig. Die S-Bahner streiken und schon geht garnix mehr in dieser Stadt. Alles steigt aufs Auto um, oder nimmt mir meinen Sitzplatz im Bus weg. Na bin ja mal gespannt obs beim Warnstreik bleibt oder ob es nen richtiger Streik wird. Wenn hier ne Woche keine S-Bahn fährt, herrscht hier Chaos pur. Soll mich aber nicht stören. Ich mag Chaos. ^^
Heute ist Schlafwandeln angesagt. Sobald ich mich auf irgendwas weiches setze schlafe ich garantiert ein. Dabei war ich gestern zeitig im Bett und hab auch gut geschlafen. Selbst das Aufstehen ist mir nit schwer gefallen. Nur wach werd ich gerade irgendwie nit. Dazu kommt noch das ich die Woche Spätdienst hab. Freude Freude.
Das verrückte bei einigen Menschen ist ja, man schaut sie nur einmal an, und weiss sofort das man mit ihnen absolut wunderbar klarkommen wird. Egal was kommt. Bei anderen Menschen wiederrum reicht es wenn sie einmal den Mund aufmachen um genau zu wissen, dass man sie möglichst weit weg von sich haben will. Einige sagen dann, dass die Chemie nicht stimmt, andere, das man sich nicht riechen kann. Zum Glück sind mir in meinem Leben bisher nur wenige der zweiten Sorte begegnet. Schlecht ist es, wenn es dann auf der Arbeit so einen Menschen gibt, mit dem man dann auch noch gezwungenermaßen zusammenarbeiten muss. Ich schwanke derzeit noch zwischen Bärenfalle und Säuregrube mit Gesichtserkennung, damit die Kollegen die ich leiden kann nit ausversehen in die Fallen tappen.
Nen schönen Montag Morgen wünsche ich da draußen.
Das schöne wenn man auf so einem Schiff mitten auf der Spree langfährt ist ja, dass man Einblicke in Berlin bekommt, die man sonst eher selten hat. Noch schöner ist es, wenn einen sehr viel nette Leute dabei begleiten. Schlecht ist es dagegen, wenn man wärend der Fahrt auf dem Oberdeck zwei mal von Regen überrascht wird. Ganz schlecht aber ist es, wenn die Akkus der Kamera nach genau 10 Minuten den Geist aufgeben, obwohl man sie vorher nen ganzen Tag geladen hat *grummel*.
Anschließend gab es Essen im Brauhaus Mitte, viel gerede, viel gelache, viel getrinke ;) und noch viel mehr gerede.
Wenn man dann irgendwann mitten in der Nacht quer über den Alex schlendert, die frische Nachtluft einatmet und dem bunten Treiben zuschaut, spätestens dann überkommt einen das Gefühl, einen wunderbaren und angenehmen Tag verbracht zu haben. Danke dafür.

könnte jeder Freitag genau das sein was der Name aussagt. Frei ^^ Guten Morgen da draußen.
Irgendwie ist das Verhältnis zwischen Männern und Toiletten sehr seltsam. Selbst wenn man so als Mann den ganzen Tag über nix wirklich nachgedacht hat, sobald man sich aufs stille Örtchen verzieht kommen einem die besten Gedanken. Letztens ist mir erst wieder ein guter Anfang für eine Geschichte in den Sinn gekommen. Da es ziemlich dämlich aussehen würde (selbst wenn es keiner sieht) wenn man mit nem Schreibblock und runtergelassenen Hosen auf dem Klo sitzt, hab ich also mein Handy gezückt (sieht nicht minder dämlich aus, aber als Geek darf ich das) und angefangen in den Notizenspeicher zu tippen. Mit T9 geht das sogar erstaunlich schnell. Kaum beschließe ich das stille Örtchen zu verlassen um am PC weiterzuschreiben, will mir einfach irgendwie nix mehr einfallen. Zeit auf dem Klo nen PC zu installieren. Und ne bequemere Klobrille. Würde mich mal interessieren, wieviele Schriftsteller ihre Erfolgsgeschichten auf dem Rand einer Toilettenbrille verfasst haben.
Kurz vor Feierabend schlug bei uns noch ein Verkäufer für eine Software auf, der seine Software bei uns im Unternehmen präsentieren wollte. Alles schön, alles gut, hörte sich nett an und sah gut aus. Abschließend durfte ich den Herren dann noch quer durch die Stadt kutschieren zu seinem nächsten Termin. Ich mag diese aalglatten Verkäufer nit, die ihre Geektools aus der Tasche ziehen (hier wars ein Navi für die Westentasche) und erstmal erzählen was das denn alles kann. Und dabei dann die ganze Zeit auch noch weiter von ihrer Software reden. Ich hab dann das Thema auf Berlin gelenkt und stand noch 30 Minuten im Feierabendstau. Ich geh jetzt duschen. Schönen Abend noch da draußen.
Draußen wütet mehr oder weniger ein kleiner Sturm, hier drinnen brummt das Serversystem vor sich hin und das Papiermonster liegt in der Ecke und wackelt müde mit seinen Tentakeln. Ich bin am Zahlen eintippen und hier herrscht erschreckende Stille, dafür das der Chef heute aus dem Urlaub wiederkommt. Ruhe vor dem Sturm?
Was ich ja so ein wenig beneide ist, dass die beste aller Azubinen sich noch über Sachen aufregen kann, bei denen ich einfach nur noch abschalte, sie als gegeben hinnehme und mit den Schultern zucke. Zu viel Gewöhnung an bestimmte Dinge ist einfach nicht wirklich gut.
Gestern am Telefon ist es mir seit langem mal wieder aufgefallen....Ich hab seit über 9 Monaten kein Fernsehn mehr geschaut, und ich muss sagen, es fehlt mir so ganz und garnit. Ok, manchmal fehlen mir die Simpsons...aber nur ein ganz klein wenig. Ansonsten gibt es nichts was mich im Fernsehprogramm interessieren würde. Wenn ich ein Film sehen will schau ich mir ne DVD an. Mache mir sozusagen mein eigenes Fernsehprogramm. Ich hätte früher nie im Leben gedacht das ich mal ohne Fernseher auskommen würde. Nun bin ich froh, dass ich mir keinen neuen geholt habe als mein letzter kaputt gegangen ist. Ich hab zwar immer noch ne TV-Karte im PC, aber mit dem PC kann man viel interessantere Dinge machen als Fernsehn. Und wenn garnix geht, dann wird halt nen Buch rausgekramt.
Jetzt gerade schaff ich es das erste mal seit 2,5 h heute ein wenig durchzuatmen. Kurzfristige Termine sind etwas, was man unter Androhung von Gewalt verbieten sollte. Mit einem Anruf fangen 5 Leute an zu rotieren wie die Wahnsinnigen um noch alles rechtzeitig fertig zu bekommen. In solchen Momenten wird man direkt geschlagene 10 Jahre älter. Nun kehrt hier wieder etwas Ruhe ein, und ich kann mal nachschaun was das Papiermonster in meiner Abwesenheit so angestellt hat. Ich ahne ja schreckliches. Schönen Tag noch da draußen.
verursachen Kopfschmerzen. Stechende.
Manche Menschen brauchen viele Freunde. Sie sind ständig unterwegs, tanzen mal hier auf einer Party oder sind da auf einem Konzert und immer in Bewegung. Für sie ist ein Wochenende an dem sie nichts unternommen haben ein verschenktes Wochenende. Sie melden sich selten bei anderen. Die Anderen melden sich bei ihnen. Ihre Freundschaften kommen und gehen und wenn man wirklich mal Hilfe brauche sind sie nie zu erreichen oder immer verhindert.
Dann gibt es die Menschen, die haben ihr ganzes Leben lang nur ein oder zwei feste Freunde. Auch sie sind gerne unterwegs, doch sie müssen es nicht sein. Auch wenn mal zwei oder drei Wochen Funkstille herrscht, bekommen sie nicht gleich Panik. Man kann diese Menschen jederzeit anrufen, egal ob es um gebrochene Herzen, Mithelfer beim Umzug oder einfach nur darum geht mal eine freundliche Stimme zu hören.
Froh kann sich schätzen, wer von beiden Typen Mensch Freunde hat. Ich persönlich bevorzuge die festen Freunde die über Jahre mit einem durch dick und dünn gehen. Die Partymenschen haben nämlich das Pech, dass sie eventuell irgendwann mal alleine dastehen, weil ihre Freunde alle mittlerweile eine Familie gegründet haben, oder es einfach schätzen, wenn ihr Leben nun etwas ruhiger ist.
Pflegt eure Freundschaften. Meldet euch auch mal selber. Dann habt ihr Begleitung ein Leben lang. Es lohnt sich.