Alltagseinblicke

Donnerstag, 1. Mai 2008

Doppel-Chaoten

Heute sind sie gleich doppelt unterwegs. Die Chaoten. Auf der einen Seite diejenigen, die Spaß daran haben am ersten Mai Sachen zu zerstören, sich mit der Polizei zu prügeln und Autos anzuzünden. Auf der anderen Seite die "Herren" der Gesellschaft die sich beim Frühshoppen die Hucke zusaufen, Lieder hören die in Endlosschleife "Von der Mitte zur Titte zum Sack zack zack" als Text beinhalten und die schon gegen Mittag so blau sind das sie den Rest des Tages in irgend ner Pfütze liegend verbringen. Das einzige was an diesem Tag gut ist, ist das überall wo man vorbeikommt nen Grill steht wo man für nen Euro Bratwurst kaufen kann. Also gabs heute Rostbratwurst zum Frühstück. Und nun werd ich zusehen das ich mich irgendwo verbunker und das dieser Tag möglichst schnell rum ist. Viel Spaß da draußen.

Donnerstag, 24. April 2008

Da gab...

es heute ein großes Stelldichein für die ganze Firma...so viele nette Menschen auf einen Haufen...Essen, Trinken und ein Werksverkauf wo die Mitarbeiter der Firma alles was der Laden so verkauft zum Einkaufspreis kaufen konnten...sehr interessant und spassig....ich wünsche eine gute Nacht da draußen :)

Montag, 21. April 2008

Da will...

man nen bissl was schreiben...oder Kommentare beantworten oder oder oder und hat ständig einen Allgemeinen Fehler. Juhuu...

Also hier nochmal eine schöne und ruhige Woche für euch alle. Mir glühen die Fingerspitzen von der Arbeit, aber soll ich euch mal es sagen...es macht unheimlichen Spass :)

Freitag, 18. April 2008

Sehr...

nettes Team, alle per Du, interessante Arbeit die Spaß macht und nen dicker Arbeitsvertrag auf unbegrenzte Zeit der gerade vor mir liegt. Manchmal klappts. Und ich, ich freu mich :) Schönes Wochenende für euch da draußen. Und nen dicker Knuddler an alle Daumendrücker. War sehr hilfreich!

Donnerstag, 17. April 2008

Probetag

Wunderbar netter Empfang, sehr aufschlussreiches und interessantes Gespräch und faszinierende Aufgaben. Und ich sag euch, was hab ich geschwitzt. Morgen gehts für einen Tag zum Probearbeiten, und wenn da alles klappt, hab ich ab Montag einen neuen Job. Danke fürs Daumendrücken da draußen.

Donnerstag, 27. März 2008

Wer Berlin...

von seiner schönen Seite erleben will, der sollte tunlichst sämtliche Ämter meiden. Gerade für Neuzugezogene ist der Ersteindruck den Berlin dank seiner Ämter hinterlässt mehr als erschreckend. Ein Jugendamt das keine Spielecke für Kinder hat, wo man von einer Beamtin angefahren wird weil das Kind auf dem Flur mal etwas lauter spielt und ohne eine zentrale Ansprechstelle wo man dann zu einem Bearbeiter weitergeleitet wird ist nicht gerade das was ich unter Familien- und Kinderfreundlich verstehe. Man muss für alles was man möchte (sei es ein Kindergartenplatz oder wenn es um den Unterhaltsvorschuss geht) eine extra Nummer ziehen. Vorher sollte man sich aber informieren welcher Bearbeiter für das Kind zuständig ist. Leichter wird das nicht gerade, da einige Bearbeiter nach dem Geburtstag des Kindes zuständig sind, andere wieder nach dem Anfangsbuchstaben des Nachnamens.

Wenn ihr Berlin von seiner schönen Seite sehen wollt, dann geht in die Gärten der Welt, besucht den Alexanderplatz, lauft an der Spree entlang oder besucht die vielen kleinen und großen Theater, Kneipen, Ausstellungen und Kaufhäuser. Und macht einen großen Bogen um sämtliche Ämter.

Dienstag, 25. März 2008

30

Und ich fühl mich keinen Tag älter.

Donnerstag, 20. März 2008

Ämter mal wieder

Ämter sind ja gut und schön. Früher bin ich hingegangen, hab mein Buch aufgeklappt und gewartet bis ich aufgerufen wurde. Dann wurd ich nen bissl wie ne Verwaltungssache behandelt und anschließend war ich auch schonwieder draußen. Heute war wieder ein Ämtermarathon angesagt. Diesmal mit einem Kleinkind von 3 Jahren im Schlepptau. Kinder sind bekanntermaßen alles andere als geduldig. Selbst wenn man ein oder zwei Spielsachen beihat, lassen sie sich kaum lange damit ruhighalten. Heute durfte ich also feststellen, dass eine Wartezeit von drei Stunden einfach viel zu lang ist für ein Kind, wenn es im gesamten Amt keine Spielecke gibt in der man sich mit dem Kind beschäftigten könnte. Also wird Fahrstuhl gefahren, Treppen gelaufen, Knöpfe gedrück und nochmal Fahrstuhl gefahren. Zwischendurch tut das Kind immer wieder seinen Unmut kund, indem es lautstark Aufmerksamkeit fordert. Die genervten oder ignoranten Blicke der anderen Mitwartenden sind da auch nit gerade höflich oder förderlich. Bald gehts zum Jugendamt. Bin mal gespannt ob es wenigstens dort eine Spielecke für Kinder gibt. Weil Standard scheint das in Berlin ja nicht zu sein.

Mittwoch, 20. Februar 2008

Derzeit

befindet sich alles in Schwebe. Viele Bewerbungen sind raus, viele Amtgänge erledigt und einige Entscheidungen stehen noch aus. Trotz allem überwiegt das positive Gefühl. Es bewegt sich was, neue Perspektiven tun sich auf und es ist zwar nicht immer alles leicht, aber es funktioniert alles irgendwie. Somit schaue ich positiv nach Vorne und lass das Leben mit einem Lächeln an mir vorüberziehen. Wünsche noch eine schöne Restwoche da draußen.

Donnerstag, 14. Februar 2008

Jedes mal...

wenn ich mal wieder in irgend einem Amt rumgesessen habe, fühle ich mich wie ein Mensch zweiter Klasse. Sei es die lange Schlange die nur langsam vorrückt, sei es der kühle und standardisierte Ton mit dem man sich immer leicht von oben herab behandelt fühlt oder seien es die leeren Gesichter und Augen die einen anstarren sobald man einen Warteraum betritt. All das gibt einem das Gefühl zu einer Klasse von Mensch zu gehören die ihr Leben dem Verwaltungsapparat unterstellen müssen um noch funktionieren zu dürfen.

Für alles braucht man mittlerweile eine Genehmigung, man ist in seiner Freiheit für sich selbst zu entscheiden stark eingeschränkt und man bekommt Termine und Auflagen die man wahrnehmen muss weil immer das Damoklesschwert des "Bezugsentzuges" über dem eigenen Haupt schwebt. Klar, es gibt Berater und Bearbeiter die noch ein gewisses Maß an Empathie und Nettigkeit aufweisen, aber dies ist eine schwindende Gruppe. Die meisten der Menschen die in diesen Papiertempeln arbeiten sind nur noch Verwalter von Material,dass zufällig auf zwei Beinen laufen und sich selbst artikulieren kann.

Das Amt in dem ich heute war hat beschlossen das es langsam eine Notwendigkeit ist sich und seine Mitarbeiter zu schützen. Am Eingang standen große bullige Kerle in blauer Uniform, Handfunkgeräte am Gürtel und grimmigen Ausdruck im Gesicht. Auch im "Empfang" unten standen vier oder fünf davon rum und die Stimmung die sie verbreiteten lässt sich mit "Ihr seid alle schuldig, ihr wisst es nur noch nit" gut vergleichen.

Die Verwalterin zu der ich dann gerufen wurde ignorierte meine ausgestreckte Hand, bat mich Platz zu nehmen und begann anschließend sofort mir im besten Amtsdeutsch darzulegen auf was ich alles kein Recht und Anspruch hätte. Als ich ihr dann erklärte warum ich denn da bin und ihr auch sofort alle erforderlichen Unterlagen geben konnte wurde der Ton doch etwas freundlicher, man kann auch sagen er kletterte vom absoluten Nullpunkt so ein oder zwei Grad höher. Klar haben diese Leute stellenweise einen schweren Job, und es ist auch sicher nicht einfach jeden Abend nach Hause zu gehen und zu wissen das andere sich gerade mal so noch was zu Essen leisten können. Nur kann man doch trotzdem erwarten, dass man zumindest im Ansatz noch wie ein Mensch behandelt wird.

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