soll die Morgenstunde haben. Das mag vielleicht für Frühaufsteher zutreffen, aber nit für jemanden wie mich, der am liebsten bis um 12 Uhr MIttags im Bett liegt um dann langsam und gemütlich den Tag anzufangen. Im Winter mit Bus und Bahn fahren ist ok. Meistens ist die Beleuchtung etwas gedämpft und man kann schön die Augen zumachen und vor sich hin dösen. Sobald der Frühling anbricht ist es damit vorbei. Die Sonne leuchtet ins Fenster, man kann seinen Sitznachbar sehen ohne eine Taschenlampe zu benötigen und die ganzen Frühaufsteher haben diesen gewollt fröhlich optimistischen Gesichtsausdruck der Langschläfern jedesmal ein Augenrollen entlockt. Wenn ich dann den Weg von der Eingangstür des Büros bis zu meinem Raum gehe, sorgt die nach Osten gerichtete Tür zur Terasse dafür das ich ungefähr soviel sehe:
Nun bin ich dank Frühaufstehern, der Sonne und dem Frühling allgemein ziemlich wach und ekligerweise auch noch voller Elan und Tatendrang. Und das um kurz nach 7 Uhr Morgens. Aber was solls, solang es endlich wieder warm wird, kann ich mich auch als "Frühaufsteher" ertragen, bis zum nächsten Winter.