Feste mit der halben oder ganzen Familie sind immer wieder ein Erlebniss. Anstrengend aber trotzdem schön. Heute wird der Geburtstag von meiner Mom nachgefeiert. Kaffee und Kuchen, Grillen am Abend und reden bis der Arzt kommt. Also sitz ich nun hier, werd nachher noch meine Simson aus der Garage holen und ein bissl dran rumschrauben und irgendwann satt, vollgepackt und zufrieden in Richtung Heimat abzischen. Wünsche euch allen da draussen einen erholsamen und angenehmen Sonnabend.
und ich hab natürlich mein Fenster offen gelassen. Also nit angeklappt sondern offen offen...wenn schon, denn schon...
Wer klaut ständig meine Kugelschreiber? Raus damit!
Heute "darf" ich vorne sitzen. Chef hat nen Haufen Termine, was bedeutet, dass ich den Chefsekretär miemen darf, sämtlichen Kleinkram erledigen muss und auch noch mein Zeug irgendwie auf die Reihe kriegen. Ok...der Tag dürfte schnell rumgehen, aber trotzdem bedeutet das alles mehr Stress als mir lieb ist. Der einzige Lichtblick ist zur Zeit, dass in 8,5 Stunden Feierabend und somit Wochenende ist.
Ich wünsche euch einen schönen Freitag. Lasst euch nit ärgern da draussen.
Was macht man mit einem Menschen, der einfach nit begreifen will das man als "Computerfachmann" nix machen kann wenn nen normaler Kopierer klappert beim kopieren und er glaubt das man das nur sagt weil man ihn nit leiden kann. Ich gebs auf.
Heute Morgen ist es mir endlich aufgefallen. Nachdem sie alles so still und leise vorbereitet haben. Ich sitze nichtsahnend im Bahnhof, trinke meinen heißen Kakao und warte das es Zeit für den Bus wird. Wäre ich heute Morgen nicht so lauffaul gewesen, wäre es mir eigentlich nit aufgefallen. Aber so sah ich es. Jeder Bus der draussen ankam spuckte Menschen aus. Jede Straßenbahn genauso. Im ersten Moment registrierte ich wie immer nur die homogenen Menschenmassen die sich die Bahnhofstreppen hoch und runter quälten und dabei jede Individualität verloren. Aber dann begann ich zu registrieren, dass in jedem neuen Schub der da durch die Türen kam, immer mehr Frauen als Männer waren. Und zwar in solch einem Verhältnis, dass man nichtmal zählen musste um das zu erkennen, sondern einfach das auf ca. 20 Frauen nur 3 oder 4 Männer kamen. Das begann mich nun zu interessieren. Also wartete ich den nächsten Schub von draussen ab. Was soll ich sagen. Das selbe. Wieder mehr Frauen als Männer. Sie übernehmen die Macht sag ich euch.
Langsam und schleichend hat die Emanzipation uns Männer überflüssig gemacht. Sie melken uns in Spermabanken um irgendwann in der Fortpflanzung unabhängig zu sein. Sie greifen nach den Chefsesseln, sie sind in der Politik an der Spitze und verdrängen die Männer immer mehr von ihren angestammten Plätzen. Forscher behaupten sie hätten mehr soziale Kompetenz und wären insgesamt eh schlauer als Männer, und würden sich besser an geänderte Bedingungen anpassen. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit bis die Frauen sämtliche Schaltstellen der Macht übernommen haben. Nicht durch Kriege oder Gewalt, sondern mit Manolo Blanic, Lidschatten und einem Schmollmund.
Und soll ich euch mal was sagen? Wird langsam Zeit das das passiert. Männer habens lange Zeit mit Macht probiert, und
mehr oder weniger nur Scheisse gebaut. Vielleicht machts die "andere Seite" ja besser. Man(n) darf gespannt sein.
Jeder der Morgens schonmal mit der S-Bahn oder der U-Bahn gefahren ist dem sind sie bestimmt aufgefallen. Die Typen in den Arbeitsklamotten, die schon am frühen Morgen lauter sind als nötig. Die schon die erste Flasche Bier in der Hand haben, um 6.30 Uhr. Die pöbelnd da sitzen und ihre Arbeitsschuhe auf dem gegenüberliegenden Sitz ablegen. Die sich in ihrer selbst gewählten Dummheit so wohl fühlen, dass sie es allen zeigen müssen. Die zwei in Malerklamotten die mir heute Morgen gegenüber gesessen haben gingen mir erst ziemlich auf den Wecker. Doch als dann der eine dem anderen einen Artikel aus der Zeitung vorlesen wollte, taten sie mir beide auf einmal leid. Mit viel gestotter, sehr langsam und normale Wörter falsch betonend brauchte er für zwei Zeilen lesen sicher zwei Minuten. Als er ein Wort nicht wusste, bat er den anderen es ihm vorzulesen. Worauf dieser nur meinte "Ich kann nicht lesen". Anstatt erstaunt zu schauen oder sonstiges kam von seinem Gegenüber nur ein "Ach na dann". Kurz darauf ging die Fußball/Weiber/Ficken-Diskussion einschließlich dreckigen Lachern weiter.
Warum mir die beiden nun leid tun? Nunja, ob sie es nun selber gewählt haben "Dumm" zu bleiben oder nit, sie werden wohl nie erfahren wie es ist in die Traumwelten aus Papier und Buchstaben abzudriften die sich Bücher nennen. Sie werden immer ein wenig hinter der Welt herhinken weil sie sich nicht wirklich informieren können oder wollen außer über Dinge die sie interessieren. Sie sind Medien wie "Bild" und RTL hilflos ausgeliefert, weil sie nit wissen wie sie sich davon überzeugen können ob die Informationen die sie dort erhalten auch Wahr sind oder nicht. Und sie tun mir leid, weil sie nicht wissen, wie es ist etwas zu wissen. Sie mögen auf ihre Art zufrieden sein, wären es aber glaube nicht mehr, wenn sie die andere Seite kennen würden.
Langsam hervorkämpfen, ab und an kurz wieder untergehend und doch nie ertrinkend. Wach werden, ins Bad schlurfen und fertig machen. Sitzen in der Ruhe des Zimmers, warten auf die richtige Zeit. Unterwegs, immer wieder schlafend. Die Bahn rattert ein monotones Lied und bringt mich zum träumen. Zu Fuß. Bald da. Im Büro an den Tisch setzten und Musik für den Prinz einlegen. Langsam durch Musik und Arbeit geweckt werden. Und trotz der Müdigkeit irgendwie innerlich ruhig und zufrieden. Einfach da.
Aus dem Handgelenk geschossen wärend der S-Bahnfahrt....die Schönheit erst am PC entdeckt.
Computer saugen an. Gestern Abend mal wieder festgestellt. Da will man pünktlich gegen 23 Uhr das Licht ausknipsen, weil die Nacht ja kurz ist und man seinen Schlaf brauch und so, da fällt einem dann aber garantiert auch noch schnell ein, wo man denn noch nen Blick draufwerfen müsste. Sei es ein Blog, eine Nachrichtenseite, irgend nen Onlinespiel oder sonstiges. Mittlerweile hab ich mir angewöhnt meinen Handywecker gegen 22 Uhr klingeln zu lassen um mich langsam auf das Schlafengehen vorzubereiten. Klappt zwar nicht immer, aber immer öfter. Irgendwie ist das schon seltsam mit der Technik. Wenn sie nit funktioniert fluchen wir, und wenn sie funktioniert komm ich nit davon weg. Suchtie halt.
Den Abzählreim "Ene mene Mopel..." im Altersheim zu benutzen kann sehr viel Zeit verstreichen lassen.
Danke diesem
Beitrag hier, hab ich heute meine Abmeldung von den GEZ-Gebühren ausgefüllt. Schnauze voll von dem Abzockerverein.
Die Chefsekretärin ist zwei Wochen in Urlaub. Nun stellt sich natürlich die Frage wer denn nun ihre Arbeit macht. Ok...nehmt die Finger wieder runter...jaja ich muss ihre Arbeit machen. Da frag ich mich doch was es soll, dass sich da gerade ein Kollege hinstellt und lauthals fragt wer ihm denn nun seine Protokolle schreiben würde usw. usw. Stellt euch einfach einen weinerlich lamentierenden Menschen vor. Obwohl er ganz genau weiss wer die Arbeiten übernimmt, kommt er garnit auf die Idee einfach zu fragen ob ich sie machen könnte, nein es wird sich hingestellt und lauthals losgegreint. Nunja, ich schätze er hat erwartet das ich mich vorsichtig melden und ein "Hier" piepsen würde. Als ich ihm dann sagte das er die entweder selbst schreiben kann oder in die Ablage legen bis die Sekretärin wiederkommt, lief er abwechselnd rot und blass an um anschließend in einem Pitbulltonfall loszubellen das er sich auch selber verarschen könne und genau wüsste das ich die Sachen schreiben muss. Auf mein Schweigen und Grinsen anschließend wusste er wohl nix mehr zu sagen. Er knallte das Zeug hin und verschwand samt den kleinen Rauchwölkchen aus Ohren und Nase. Ich denke ich hab noch sehr viel andere Dinge zu tun bevor ich die Protokolle schaffen werde.
Erwähnte ich schon das ich Montage nit mag? Nein?
Ich mag Montage nit...
Schlaft alle gut und süße Träume wünsche ich.
Es gibt manchmal nichts schöneres, als mit einem guten Buch auf dem Sofa zu liegen, draussen rauschen Blätter im Wind, Vögel zwitschern und dann versinkt man langsam in der Geschichte die ihre Bilder mit schwarzen Buchstaben auf weißem Papier zeichnet. Im Hintergrund immer die Geräusche der Natur und des Lebens. Fast verdrängt aber immer gegenwärtig. Darum war mein liebster Leseplatz früher im Garten unter dem Apfelbaum. Liegen, lesen, lauschen und dabei wohlfühlen.