Montag, 20. November 2006

Kriecharbeiten

Heute mal wieder Elektroprüfung mitgemacht. Den ganzen Tag in staubigen Büros rumstehen und Protokolle ausfüllen. Sehr inspirierend. Morgen muss ich dann einer unserer Ärztinnen die sich das Bein gebrochen hat ein Sehtestgerät vorbeibringen, da sie das nit die ganze Zeit mitschleppen kann. Donnerstag gehts dann nochmal auf Elektroprüfung. Ok, es is nen bissl Abwechslung zum normalen Büroalltag, aber meine Arbeit bleibt dann trotzdem wieder liegen *seufzt* Wünsche noch nen angenehmen Abend da draußen...

Bilder

Soo, wie versprochen hier die ersten Bilder...werd eventuell noch ein paar von der Deko nachreichen wenn ich denn die vom Cousinchen noch bekomme.


Atze und ich (ratet mal fein wer wer ist ;)


Cousinchen


Im Hintergrund der "Horrorhund" (saulieb und völlig desinteressiert an seiner Verkleidung und dem ganzen Trouble) und im Vordergrund einer der vielen Pokale mit den ganzen Giftmischungen ^^

Sonntag, 19. November 2006

Gruseln light

Soooo, wo fang ich an. Am Abend losgefahren, bei meinem Bruder samt Freundin vorbei und ins Kostüm geworfen. Anschließend sind wir mit dem Auto in Richtung Party los. Zwischendurch kurz überlegt die Maske zu benutzen um nebenherfahrende Autofahrer zu erschrecken.

Als wir dann ankamen, unten im Hausflur schnell nochmal die Kostüme gerichtet und dabei gleich noch drei andere Leute abgefangen die auch auf die Party wollten. Also alle zusammen hoch. Die Wohnung war erstklassig dekoriert. Überall Schwarzlichtlampen, gedämmtes Licht, Kürbisse, Spinnen samt Spinnweben usw. usw. Die Musik war dem ganzen angepasst und zum Essen gabs abgeschnittene Finger (Wienerwürstchen die so zurechtgeschnippelt wurden, Klasse Idee), Mäuse, Augen und ähnliches. Es gab sehr leckere Bowle (zuu lecker, nach dem 4ten Glas hab ich aufhören müssen) und Kostüme ohne Ende. Wir hatten Aliens, Skelette, Mordopfer, Mörder, Hexen, noch mehr Skelette, einen Cyborg, ein Punker-Skelett, einen Mönch einen erstklassigen Zombie (ich glaub immer noch das war nen echter der sich nur auf die Party verlaufen hat) und und und. Cousinchen selber war eine Mischung aus Marilyn Manson und Batmans Joker. Fotos gibt es sobald ich das kompromittierende Material gesichtet, aussortiert und ggf. vernichtet habe.

Wie immer hat sich die ganze Party die meiste Zeit in der (großen) Küche abgespielt. Viel gerede, viel gelache, Tanzen war auch angesagt und natürlich viel Allohol. Ich glaube ich hab diesmal keinen Schwachsinn angestellt. Genaues kann ich da aber erst nach ein paar Telefonaten und dem sichten der Fotos sagen.

Ein wunderbarer und sehr gut organisierter Abend. Danke Cousinchen.

Halloween Party

Soooo, ziemlich anget4runknen hier....war ne sehr lustige Party...viele Leute, sehr schön dekorierte Wohnung und wunderbare Musik....ich bin mehr als leicht angetrunken, hatte meinen Spass und viele Klasse Kostüme gesehen....Fotos gibt es sobald ich wieder ausgenütchert bin und ansonsten sag ich einfach mal Gute Nacht....Punkt...

Samstag, 18. November 2006

Schokolade zum Frühstück

Gabs heute bei mir in Form von Kakao und ner Tafel Schokolade mit ganzen Haselnüssen. Irgendwie war mir danach. Ansonsten gehts jetzt in Richtung Halloweenparty. Wünsche nen angenehmen Abend da draußen und viel Spass bei dem was immer ihr auch tut :)

Freitag, 17. November 2006

Gevatter Tod

Direkt zum Feierabend gehts nach Mitte in ein Kostümgeschäft und mein dort zurückgelegtes Kostüm Marke "Gevatter Tod" abholen. Wenn ich gute Laune hab und ihr alle lieb und artig seid gibts eventuell sogar ein oder zwei Fotos von der Morgen stattfindenden Halloweenparty vom Cousinchen. ;)

PS: In dem Kostüm nimmt man mir das Skelett auf jeden Fall ab ^^

Dunkelzeit

Kaum fängt die dunkle Jahreszeit so ein wenig an, bin ich auch schonwieder am verschlafen. Zwei Wecker überhört bedeutet 30 min zu spät auf Arbeit. Gut das heute weder Chef noch sonst großartig jemand im Haus ist. Nur die zwei Damen vorne warfen sich wissende Blicke zu und sagten sonst nix, zumindest nit so lang wie ich im Raum war. Ich bin ja immer noch der Meinung, dass es einfach biologisch nicht richtig ist aufzustehen wenn es draußen noch dunkel ist. Von daher stimme ich für ein Gesetz das es verbietet den Arbeitsbeginn vor Sonnenaufgang zu legen. Am besten Arbeit beginnt so um 18 oder 19 Uhr Abends, dann kann man nämlich in der Nacht arbeiten, nach Hause fahren, sich schlafen legen und bei Tageslicht aufstehen und den Tag genießen.

Wünsche nen ruhigen und angenehmen Freitag da draußen.

Donnerstag, 16. November 2006

Floaten

Ich werd demnächst mal dort vorbeigehen und mich für 90 Minuten völlig von der Außenwelt abschotten. Ich glaube für Menschen wie mich, die sich sehr sehr schlecht entspannen können, ist das eine sehr gute Methode mal wirklich abzuschalten. Hoffe ich zumindest, da ich das Ganze noch nie ausprobiert habe. Es kennt ja jeder dieses Gedankenkreisen um die unterschiedlichsten Dinge. Bei mir hört das nie auf. Egal was ich tue und wo ich es gerade tue. Auf Dauer ist das kein wirklich angenehmer Zustand. Derzeit schaffe ich es nur bei Spaziergängen oder mit Büchern/Computer das Gedankenkreisen zu stoppen und meine Gedanken mehr oder weniger auf eine Sache zu konzentrieren bzw. einfach mal alles auszublenden. Sollte also das liegen im Wassertank mir die Möglichkeit geben mich mal wirklich (gedanklich) treiben zu lassen und eine sogenannte Tiefenentspannung zu erreichen, dann werde ich da wohl regelmäßiger Kunde werden. Nur die Preise schrecken derzeit noch ein wenig ab.

Mittwoch, 15. November 2006

Spaziergänge

Du läufst die Hauptstraße entlang. Die Wolken über dir sind schmutzig grau und bewegen sich schnell. Wind weht dir ins Gesicht und versucht deine Schritte zu verlangsamen. Die Autos rasen an dir vorbei und jedes leuchtet dich dabei mit seinen Scheinwerfern an. Es wird langsam dunkel, aber die Laternen sind noch nicht an. Du biegst in den kleinen Feldweg ab und merkst wie die Autos immer leiser werden.

Nach und nach kannst du wieder deinen Atem hören, das Rauschen der Bäume und das leise Pfeifen und Heulen des Windes. Braungefärbtes Gras unter deinen Füßen und bunte Blätter wie mit einem großen Salzstreuer über die Wiese verteilt. Die Bäume zu deiner linken rauschen leise vor sich hin und erzählen dir eine Geschichte die du nie verstehen wirst. Kleine Regentropfen fallen lautlos in dein Gesicht und auf deine Kleidung. Ab und an hörst du wie einer der Tropfen ein Blatt trifft.

Der Regen wird langsam stärker und du beginnst das Rauschen des Wassers zu deiner Rechten zu hören. Jeder Tropfen eine Reise über Ozeane und Landschaften, getragen von Wolken. Deine Schritte stemmen sich automatisch gegen den Wind, der dir Regen und Blätter entgegenwirbelt. Einige verfangen sich in deinen Haaren und in den Beugen deiner Ellenbogen welche dicht an den Körper gepresst mit den Händen tief in der Jackentasche eine kleine Kuhle ergeben. Du läufst vor dich hin, begleitet vom leisen Donnergrollen aus der Ferne.

Wäre das Leben ein Computerspiel, würde jetzt eine leise und langsam spielende Trompete erklingen die ihre traurige Melodie über Gras und Steine, Bäume und Sträucher ausbreiten würde, wie eine Decke aus tongewebter Melodie. Fast kannst du die Musik hören und sie begleitet dich noch eine Weile in deinem Hinterkopf. Irgendwann verstummt sie, und du lauschst wieder auf die Stimme der Natur, untermalt vom allgegenwärtigen Rauschen des Regens und dem schnellen Flüstern des kleinen Flusses neben dir. Du bleibst am Rand des Flusses stehen und schaust aufs Wasser. Unternimmst den Versuch die Tropfen zu zählen die mit kleinen Kringeln auf der Oberfläche ihre Individualität aufgeben um sich wieder dem größeren Kreislauf der Natur anzuschließen nach kurzer Freiheit durch den Fall vom Himmel.

Nach kurzer Zeit gibst du auf, streichst dir eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht und gehst den Weg wieder zurück. Mit Melancholie im Herzen, aber glücklich.

Guter Start in den Tag

An der Anzeigtafel steht Mahlsdorf. Ich steige in die Bahn und lande wieder auf dem Bahnhof wo ich hergekommen bin. Also nochmal zurückfahren und auf die nächste Bahn warten. Natürlich nur noch die Rücklichter vom Bus und somit 15 Minuten Fußmarsch (Marsch damit nit zu spät) zur Arbeit. Kaum angekommen seh ich schon den kleinen Post-it auf meiner Tastatur ich soll doch bitte eine Mülltüte in den Mülleimer in der Küche machen und die Kaffeefilter die daneben liegen reinwerfen. Unterschrieben von der Chefsekretärin. Die in der Küche steht und Kaffee kocht. Ich schüttel innerlich nur noch den Kopf und mach ne Mülltüte rein und schmeiss die Filter weg. Sofort bekomm ich eine Standpredigt von wegen wenn man die Tüte rausmacht und so weiter bla...hab sie nur angeschaut, mir verkniffen zu sagen das ich schon öfters ne Tüte nachgestopft hab wo sie den Müll rausgebracht hat und es selber nit gemacht hat. Gewartet bis sie mit ihrem Palaver fertig war, kurz gegrinst und wortlos gegangen. Nun etwas unterkühlte Atmosphäre hier. Kindergarten? Wünsche euch nen ruhigeren Mittwoch Morgen da draußen.

Dienstag, 14. November 2006

Schön hässlich

Frauen die wissen das sie schön sind und sich auch extrem so verhalten, sind hässlich.

Auch schön...

...Der Presslufthammer vor dem Büro der, immer wenn er am aufhören ist Luft zu pressen, meinen gesamten Schreibtisch samt Monitor zum wackeln bringt...

Papiermonstergeschichten

Da sitzt es wieder. Schaut mit aus seinen DIN-A4 großen Augen an und schnippst Papierkügelchen durch die Gegend. Gut ernährt wirkt es. Und sehr Fit. Heut Morgen beim reinkommen hat es schon hinter der Tür gelauert und nach meinen Beinen geschnappt. Konnte gerade noch ausweichen und hab mir erstmal nen Tee aufgebrüht um den Schreck zu verkraften. Nun sitz ich ihm gegenüber, starre in die DIN-A4 Augen und grübel was ich mit dem Biest anfangen soll. Nu sabbert es. Nur nen bissl was aber zu Konfetti auf dem Boden führt. Also wird es wohl doch wieder Zeit für den Flammenwerfer. Da die Azubine sich wieder krank gemeldet hat, werd ich da heute wohl wieder allein damit beschäftigt sein das Viech zu beschäftigen. Lasst euch nicht von euren Monstern ärgern ihr da draußen...egal ob Papier- oder anderes Monster.

Montag, 13. November 2006

Text oder Melodie?

Ich durfte gerade wieder feststellen das ich ein Melodiemensch bin. Wo anderen der Text wichtig ist bei einem Lied, höre ich zwar die Stimme, nehme den Text aber nur wahr, wenn ich mich wirklich drauf konzentriere...ansonsten ist die Stimme nur ein schönes Instrument für mich das eine Melodie zur Melodie darstellt. Das fällt mir immer gerade dann auf, wenn ich ein bekanntes Lied höre, und den Text nicht mitsinge sondern mit der Gesangsstimme mitsumme oder -pfeife. Darum hab ich scheinbar auch nit so viel mit Rap am Hut. Es sei denn die Texte sind erstklassig (Missy E. z. B.)

"Then he kissed me" von "The Crystals" leider nicht mit Original-Video

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Schreiben

Viele haben irgendwann mal angefangen einen Roman zu schreiben. Oder Kurzgeschichten. Oder beides. Auch ich hab mir immer mal wieder Gedanken zu einer Geschichte gemacht die ich gerne aufschreiben würde. Nur irgendwie habe ich nicht die nötige Disziplin die einen Autor von einem Hobbyschreiber unterscheidet. An den ungewöhnlichsten Orten fallen mir Teile zu meiner Geschichte ein. Wenn ich mich dann hinsetze um sie aufzuschreiben, sind diese Teile wieder aus meinem Kopf verschwunden. So hab ich zwar bisher einen wunderbaren Anfang, und mehrere mögliche Enden, aber irgendwie fehlt mir das ganze Stück dazwischen. Gestern Abend saß ich also wieder da, den Bauch noch gut gefüllt mir Omas Kaninchenbraten und mir wollte partou nicht einfallen was mir auf dem Nachhauseweg von Oma durch den Kopf gegangen ist. Hach, ist schon nicht einfach sich eine ganze Welt auszudenken. Was schreibt ihr so?

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Legatus - 27. Okt, 11:54
Liebe Grüße
falls du das noch liest. Habe heute an dich gedacht....
Burningheart (Gast) - 24. Okt, 21:02
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Bei uns ist auch alles gut. Unser Kleiner krabbelt...
Burningheart - 16. Aug, 17:57
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Alles bestens :) Gut beschäftigt aber die Kleine wächste...
Legatus - 2. Jul, 11:16

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