plätschern so vor sich hin. Das Aprilwetter hat seinen Namen verdient und die Aussichten im Leben gehen mal nach oben und mal nach unten. Danke versteckter Arbeitslosigkeit und 1-Euro-Jobs sinken die Arbeitslosenzahlen nach unten und man erwartet das bis Herbst diesen Jahres "nur" noch 3 Mio Menschen in diesem Land arbeitslos sein werden. Die zwei Millionen die besagte Jobs machen oder Weiterbildungsmaßnahmen vom AA aus natürlich mal außen vor genommen.

Hier in Berlin sieht man im Moment überall schicke Plakate die dafür werben das man Tempelhof doch bitte nit schließen soll und man solle doch beim Volksbegehren dafür mitmachen. Anderswo in der Welt haut die Chinesische Armee den buddistischen Menschen in Tibet auf die Fresse und sofort versuchen Menschen überall auf der Welt das olympische Feuer auszupusten. Diese Art von Werbung für die olympischen Spiele dürfte der chinesischen Führung wenig bis garnit gefallen und somit protestiert sie aufs Schärfste das sich die Leute doch bitte nit in ihre internen Angelegenheiten (wie z. B. Folterung, Überwachung, Hinrichtungen etc.) einzumischen haben.

Unsere Politiker quatschen immer noch mehr oder weniger Dünnpfiff und somit lässt sich nur das Fazit ziehen: Nix neues auf der Welt. Weitermachen.

Wünsche noch ne schöne und ruhige Restwoche da draußen.

Jeder Mensch hat Probleme...und jeder Mensch hat seine eigene Taktik mit ebend solchen umzugehen. Es gibt Menschen die stellen sich auch dem größten Problem, analysieren es, packen es an und versuchen es zu beseitigen. Dann gibt es welche, die auch vor dem kleinsten Problem die Augen verschließen, es ignorieren und hoffen das es sich von alleine löst. Einige sind wie gelähmt wenn Probleme auftreten. Sie schauen einfach zu wie das Problem wächst und wächst, fürchten sich davor und tun nichts weil sie vor Angst nix tun können. Manche Menschen arrangieren sich mit ihren Problemen, wissen das sie da sind, und tun immer genau so viel für eine Lösung das das Problem nicht wächst, aber auch nicht weggeht. Und dann gibt es viele viele Mittelwege zwischen diesen ganzen "Lösungen".

Ich selbst bin jemand der diese Mittelwege häufig geht. Vor manchen großen Problemen schließe ich einfach die Augen und hoffe stumm das sie doch verschwinden mögen. Zumindest so lange bis die ganze Sache mir dann über den Kopf wächst oder mich jemand an die Hand nimmt und mir bei der Problemlösung hilft. Probleme die ich glaube lösen zu können werden von mir zerlegt, analysiert und oftmals mit Erfolg angegangen. Mit kleineren Problemen versuche ich mich zu arrangieren, zumindest bis sie entweder zu großen werden und ich sie dann anpacken kann oder bis sie von alleine verschwunden sind. Oftmals hilft es mir auch einfach mal zu schauen was für Probleme andere Menschen haben, und dann fällt mir auf wie klein und lächerlich meine Problemchen dagegen wirken. Mag nicht die beste Art sein um sich einen Ansporn zu holen die eigenen Probleme zu lösen, aber es wirkt. Und vor allem schaue ich immer erst ob ich selber der Auslöser dieser Probleme war, oder ob es an jemand anderem liegt das ich jetzt gerade dieses Problem habe. Dazu braucht man zwar oftmals eine gute Selbstreflexion und muss sich auch selber mal kritisieren können, aber wenn man dann erstmal den Auslöser der Probleme gefunden hat, ist es meist nur noch ein kleiner Schritt bis zur Lösung selbiger.

Schlussendlich gilt: Es gibt wenige Probleme heutzutage die sich nicht auf die eine oder andere Art lösen lassen. Man muss halt manchmal nur die Ärmel hochkrempeln und etwas tun.

Wünsche noch ne schöne Mitte der Woche da draußen. Man könnte auch Mittwoch sagen. Zwei Tage bis Wochenende. Lasst euch nit ärgern. :)

Ich werd mir bei Gelegenheit ne Höhle suchen, nen Haufen Herbstlaub reintragen, direkt reinspringen und bis zum Frühling durchschlafen. Egal ob ich früh oder spät ins Bett gehe, am Morgen fühl ich mich wie gerädert und das es dunkel ist erleichtert das Aufstehen auch nit gerade. Bisher hab ich hier noch nitmal nen Feldbett bekommen, trotz mehrmaligen nachfragens. Der Chef lacht immer nur, als würde er meine Frage danach garnit ernst nehmen. Nunja, wenn man nen Stapel Papier auf den Tisch legt und seine Stirn darauf bettet, dann kann das auch ganz bequem sein. Und wie heisst es so schön? Büroschlaf ist der gesündeste Schlaf. Na dann. Gute Nacht bis zum Feierabend.

etwas nicht leiden kann, dann ist das wenn irgendwelche Arschlöcher der Meinung sind sie müssten auf Menschen rumhacken und versuchen deren Leben zu kontrollieren/bestimmen nur weil das ihrem eigenen Ego wunderbar gut tun täte oder weil sich diese Menschen nicht wehren können. Da gibts dann bei mir immer diesen kleinen Schalter im Kopf der umgelegt wird und wo ich anfange diesen Egomanen Beine zu stellen. Nennt es Helfersyndrom oder Macke, mir egal. Wichtig ist nur, dass ich mitgeholfen hab, dass eins von den vielen Arschlöchern die es auf dieser Welt gibt mit seinem Vorhaben massiv auf die Fresse gefallen ist und merkt das es nicht immer nur darum geht sein eigenes Ego zu befriedigen sondern das man auch eventuell mal auf die Menschen und ihre Gefühle um sich herum achten sollte. Leider gibt es nämlich viel zu viele Menschen die sich als Mittelpunkt des Universums definieren und dementsprechend mal mehr mal weniger zerstörte Menschen auf ihrem Ego-Aufblas-Trip zurücklassen. Und das auch diese Menschen im Alter meist merken was sie so alles falsch gemacht haben ist da kein Trost für mich, denn bis es soweit ist, haben sie schon mehr als ein Leben unwiederruflich geschädigt.

Ansonsten geh ich jetzt das Papiermonster verhaun...bin gerade in aggressiver Stimmung...heut brauch ich keinen Flammenwerfer...ich nehm den Vorschlaghammer...

Schönen Dienstag da draußen.

Immer wieder erstaunlich, wie sehr das eigene Wohlfühlgefühl von anderen abhängig ist. Der Chef in der Firma hat schlechte Laune? Sofort ist die Stimmung im Keller. Jeder Fehler ist eine mittlere Katastrophe und alle verkriechen sich in irgend einer Ecke und versuchen nit aufzufallen. Der Tag dauert gefühlte 2 Wochen.

Die Sekretärin ist gut gelaunt und flaxt mit jedem rum? Alle sind gut drauf, irgendwo hört man die ganze Zeit ein Lachen und die Zeit geht rum wie nix.

Der beste Freund hat Kummer? Man ist mit down, versucht zu helfen und das Problem auf Männerart zu analysieren (Bier bis zum abwinken, das Quatschen kommt dann von allein). Der gesamte Abend dauert ca. gefühlte 10 Minuten in denen man 12 Bier und diverse Whisky getrunken hat. Der Kater am nächsten Morgen dauert ein gefühltes Jahr.

Die beste Freundin hat Kummer? Man versucht zu trösten (nicht was ihr jetzt denkt, Ferkel!) und zu unterstützen. Man leidet mit und hofft zusätzlich das die Stelle auf der Schulter irgendwann wieder trocken wird. Der Abend dauert je nach Gesprächsbedarf ihrerseits gefühlte 20 Minuten bis 2 Monate.

Man ist mit sich alleine und es fällt einem nix ein was man machen könnte? Endlos.

So...drückt mir mal die Daumen das die Sekretärin heute gute Laune hat. Will schnell nach Hause. ^^ Schönen Freitag da draußen.

Justiziar Günter: "Wünschenswert wäre es, dass Zugangsprovider freiwillig unterschiedliche Zugänge für Kinder, Jugendliche und Erwachsene anbieten."

Klar warum sollten wir auch noch Eltern darüber entscheiden lassen was gut oder schlecht für ihre Kinder ist? Geben wir doch am besten den Erziehungsauftrag direkt in die Hände von Firmen und Fernsehsendern die mit Zensur, Zeichentrickfilmen die Gewalt als Lösung propagieren und mit "kindgerechter" Werbung die Kinder von heute zu verantwortungsvollen Konsumenten Erwachsenen von Morgen erziehen. Und wenn man schon dabei ist, dann kann man eigentlich auch Firmen wie die Kirchberg Logistik GmbH unterstützen und das gefährliche ausländische Internet komplett abklemmen um die deutschen Internetangebote mehr zu fördern und zu unterstützen. China hat ja schon gut vorgemacht wie gut sowas funktionieren kann. Am besten installiert man auch gleich noch Filterlisten für Schlagwörter um die Menschen die leider jetzt schon erwachsen sind noch ein wenig zu erziehen. Wenn schon, denn schon.

Egal was ihr für Filter einbaut, egal wie sehr ihr zensieren wollt. Solange es einen Weg um eure Gedankenkontrolle herum gibt werde ich ihn nutzen. Ich lass mir nicht von kleingeistigen Arschlöchern vorschreiben was ich wann und wo zu lesen, zu sehen oder zu hören habe.

Worte können verletzen, können zu Tränen rühren, können Bilder zaubern und können Tod sein. Worte versuchen manchmal auszudrücken was man nicht ausdrücken kann und manchmal reicht ein Wort um ein ganzes Leben zu beschreiben. Es gibt Menschen die können mit Worten Erlebnisse schildern als wäre man dabei gewesen. Andere Menschen wiederrum schaffen es nicht einen geraden Satz zu schreiben und ihre Geschichten hören sich an als wären sie aus einer Bedienungsanleitung für Staubsauger abgeschrieben. Doch jeder Mensch der Worte niederschreibt, hat mit allen anderen die gleiches tun eines gemeinsam: Er versucht sich auszudrücken, Gedanken und Träume zu teilen und einige Menschen an seinem Leben teilhaben zu lassen. Und darum ist jedes geschriebene Wort es wert, dass es zumindest erstmal gelesen wird. Was dann daraus entsteht ist wieder eine ganz andere Sache. Egal ob der Roman, die Zeitung, Blogs oder Briefe....alles hat seine eigene Schönheit. Und ich, ich hab viel zu wenig Zeit all das zu lesen was ich gerne lesen würde. *grummel*

Irgendwie hab ich derzeit das unbestimmte Gefühl, dass die Welt so langsam in Chaos versinkt. An allen Ecken und Kanten mehr oder weniger nur Hiobs-Botschaften, Lügen, Verschleierung, Vertuschung und natürlich Mord und Totschlag. Klar, die Medien bauschen das alles dann natürlich immer noch nen bissl auf und schon entsteht der Eindruck das wir uns mit der blauen Kugel zusammen so langsam in Richtung Sodom und Gomorrha bewegen. Und zwischen diesem ganzen Kriegs-, Kriesen- und Katastrophengebrüll gehen dann irgendwie die leisen aber schönen Nachrichten verloren, verstecken sich in Nischen und man muss lange locken und suchen um sie zu finden. Zum Beispiel die ganzen kleinen und feinen Nachrichten die einen langsamen aber stetigen Wandel in der Umwelt- und Klimaschutzpolitik von großen und kleinen Unternehmen andeuten. Oder Nachrichten die langsame Fortschritte in der Krankheitsbekämpfung von Krankheiten wie Alzheimer, Demenz und Aids ankündigen.

Es gibt sie immer noch diese schönen Nachrichten die einem den Tag ein wenig verbessern. Nur muss man die Augen aufmachen um sie zu sehen. Man muss suchen und selber nachschauen. Wer sich nämlich nur durch die Medien berieseln lässt wird bald nur noch Chaos, Mord und Totschlag sehen. Bringt halt bessere Quote.

Einige Entwicklungen machen mir Sorge. Immer wenn irgendwas entwickelt wurde, dass man nutzen kann um Menschen zu disziplinieren, zu quälen oder zu "überzeugen" ohne das sichtbare und nachweisbare Spuren hinterlassen werden, dann wurde dies früher oder später auch genutzt. Und oftmals nicht nur dann, wenn es garnit mehr anders ging.

Kurz sah er noch Erschrecken in den blauen Augen aufblitzen, als seine Faust auch schon mit einem trockenen Knacken auf die Nase seines Gegenübers prallte. Auf das kurze Keuchen folgte ein Schrei und der Typ vor ihm jammerte was von gebrochener Nase und leid tun. Ohne nachzudenken holte er noch ein zweites mal aus und rammte ihm seine Faust in den Magen. Da lag er nun am Boden und keuchte nur noch. Neben ihm lag sein Handy, dass immer noch eines dieser Hass-Rap-Lieder abspielte. Er hob seinen Fuß und ließ ihn mit voller Wucht auf das.... die Durchsage in der Straßenbahn kündigte meine erste Station auf dem Weg zur Arbeit an. Ich schaute nochmal kurz zu dem Halbstarken mit Goldkettchen, aufgelegtem Basecap und laut dudelndem Handy rüber. Schade, nur ein Tagtraum.